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Der Mutter Jesu wird besondere Fürsorge und Hilfsfertigkeit zugeschrieben. In religiösen Darstellungen wird sie auch als „Schutzmantelmadonna“ dargestellt, die ihren Mantel über den Menschen ausbreitet.

Berichterstattung zum BER, Nachtflugverbot und UBA-Gutachten Bei der Diskussion über die Flugrouten sollten wir nicht vergessen, wie sie zustande gekommen ist: Drei Politiker wählen aus politischen Gründen denjenigen Standort für einen Flughafen aus, den Fachleute von sieben möglichen Standorten auf Rang sieben gesetzt haben. Sie entscheiden sich so, ohne zu wissen, wo entlang später die Flugzeuge fliegen werden.

„Wieder schutzlos“ vom 11. Januar Sind wir inzwischen tatsächlich so weit, dass Schüler auf dem Weg vom Schulgebäude zur Turnhalle von Sicherheitskräften vor „Übergriffen von Schulfremden“ beschützt werden müssen?

„Schwankende Engel“ vom 17. Januar Was für ein wunderbarer Händel-Abend in der Staatsoper im Schillertheater: „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“.

„Gebt dem Zentrum ein Gesicht“ vom 14. Januar Mit Vorschlägen zur Neugestaltung Berlins alter Mitte ließe sich mittlerweile ein ganzes Buch zu den städtebaulichen Debatten der vergangenen Jahrzehnte illustrieren.

„Gentechnisch befreite Zone“ vom 18. Januar Wie es ein berühmter Physiker ausdrückte: Neue Theorien setzen sich nicht durch, aber die Vertreter der alten Theorien sterben aus.

Bundespräsident Christian Wulff: zum Aussitzen entschlossen.

Der grüne Abgeordnete Stefan Wenzel nennt den Bundespräsidenten einen Lügner. Eine Beleidigung? Die Wahrheit? Unser Autor meint: Darauf kommt es nicht mehr an.

Von Jost Müller-Neuhof
Barbara John war Ausländerbeauftragte des Landes Berlin. Sie ist Kolumnistin des Tagesspiegels und wurde zur Ombudsfrau für die Opfer der Zwickauer Neonazi-Zelle berufen.

Um rechtsextreme Gewalt zu bekämpfen, reicht es nicht aus, an der Sicherheitsarchitektur zu werkeln. Deutschland braucht neue Maßstäbe in den Beziehungen zu seinen Einwanderern.

Von Barbara John

Überrascht sind Politiker und Datenschützer in Berlin von den raumgreifenden Handydaten-Ermittlungen der Polizei. Das überrascht. Schließlich kommen die Behörden nur ihrer Pflicht nach.

Von Jost Müller-Neuhof
Will abheben: Nicolas Sarkozy.

In drei Monaten wählen die Franzosen einen neuen Präsidenten. Der amtierende schlüpft schnell noch in die Rolle des Machers und Staatsmannes - eine Rolle, die sein Herausforderer noch nicht geübt hat.

Von Tanja Kuchenbecker
Unbeirrt. Während die Costa Concordia auf dem Felsen liegt, fährt ihr Schwesterschiff Costa Serena hell erleuchtet vorbei. Das Schiff fährt dieselbe Route wie die Costa Concordia und bietet das gleiche Programm.

Jetzt gerät die Reederei ins Zentrum der Aufmerksamkeit – sie war offenbar stolz auf die riskanten Annäherungen an die Küsten

Von Andrea Dernbach

Eine Frau aus Moldawien, die als wichtige Zeugin des Kreuzfahrtunglücks in Italien gilt, hat den Kapitän der „Costa Concordia“ in Schutz genommen. „Alle Anschuldigungen, die man heute gegen ihn hört, sind absurd“, sagte die 25-jährige Domnica Tschemortan.

Die mehr als 30 000 Mitarbeiter von Deutschlands größter Drogeriemarktkette sind einiges gewöhnt. Lange weigerte sich Schlecker, Betriebsräte zu akzeptieren und mit den Gewerkschaften zu reden, immer wieder gab es Skandale wegen schlechter Arbeitsbedingungen und mieser Löhne.

Zum Nulltarif sei er zu haben, der Neubau des Bundesnachrichtendienstes – deshalb könne das Parlament dem Umzug der deutschen Topspione von Pullach nach Berlin getrost zustimmen. So hat sich die Bundesregierung die Zustimmung des Bundestags zu einem Projekt erschlichen, dessen Kosten ursprünglich fast vollständig durch den Verkauf der gut gelegenen Grundstücke am bisherigen Dienstsitz gedeckt werden sollten.

Ein Bundespräsident redet zum Holocaust. Doch was bleibt von der Macht der Rede?

Von Peter von Becker

Zum Nulltarif sei er zu haben, der Neubau des Bundesnachrichtendienstes – deshalb könne das Parlament dem Umzug der deutschen Topspione von Pullach nach Berlin getrost zustimmen. So hat sich die Bundesregierung die Zustimmung des Bundestags zu einem Projekt erschlichen, dessen Kosten ursprünglich fast vollständig durch den Verkauf der gut gelegenen Grundstücke am bisherigen Dienstsitz gedeckt werden sollten.

Die mehr als 30 000 Mitarbeiter von Deutschlands größter Drogeriemarktkette sind einiges gewöhnt. Lange weigerte sich Schlecker, Betriebsräte zu akzeptieren und mit den Gewerkschaften zu reden, immer wieder gab es Skandale wegen schlechter Arbeitsbedingungen und mieser Löhne.

Bescheidenheit ist nicht seine Stärke: Der Hacker und Hochstapler Kim Schmitz wurde verhaftet.

Größter Hacker, klüger als Bill Gates, reichster Mann der Welt. Bescheidenheit ist nicht die Sache von Kim Schmitz. Nun ist er als eine der schrillsten Figuren der Internetszene verhaftet worden - weil er die lukrative, aber illegale Filesharingseite "Megaupload" betrieben hat.

Von Corinna Visser

Sie fürchten sich vor deutschen, japanischen und französischen Atomkraftwerken. Vor russischen haben die Deutschen aber offenbar keine Angst, stellt unser Autor verwundert fest.