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Seit Jahrzehnten schon tourt das New York Harlem Theatre mit „Porgy and Bess“ durch die Lande. Die Filmemacherin Susanna Boehm hat das Ensemble mit der Kamera auf den Reisen von Gastspielort zu Gastspielort begleitet, zeigt gesichtslose Hotels, entspanntes Herumgealbere während der endlosen Busfahrten, die Vorbereitung auf den abendlichen Auftritt.

Von Frederik Hanssen

60 Jahre Berlinale: Er ist einer der folgenreichsten Filme in der Geschichte der Berlinale: Michael Verhoevens Vietnamkriegsparabel „o. k.“, über den sich die Jury 1970 so heillos zerstritt, dass sie sich auflöste – und das Festival schließlich abgebrochen werden musste. Der Film wird nicht gezeigt.

Von Jan Schulz-Ojala

Volker Koepp ist keiner, der sich als Person selbst gern in den Vordergrund seiner Filme drängt. Dafür leuchten die Menschen, die uns dort begegnen, umso mehr – und die Landschaften, in denen sie leben. Wie in seiner Doku "Berlin – Stettin".

Fleischbaellchen

Ein Film über die Gier, das passt in Zeiten der Weltfinanzkrise. "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" erzählt davon, was passiert, wenn der Wunsch nach immer mehr das System zum Kollabieren bringt.

Affaere

Die französische Regisseurin Catherine Corsini hat einen Film über eine besessene Liebe inszeniert, und zwar mit Helden im mittleren Alter, denen plötzlich nicht mehr genügt, was sie bisher zu schätzen wussten.

Von Daniela Sannwald