Casino Royal (OmU)
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.08.2007
Boudu sauvé des eaux
Weggefährten nehmen Abschied von George Tabori: Am Berliner Ensemble lasen Intendant Claus Peymann und Prominente wie Senta Berger Texte des Theater-Altmeisters.
Die letzte Legion
Lizenz zum Heiraten
Sakuran – Wilde Kirschblüte
Hallam Foe – This is my Story
Sie will sich nicht aufdrängen als Leiterin der Bayreuther-Festspiele. Schon gar nicht will sie ihren Vater verdrängen. Katharina Wagner will weiter inszenieren - und sie lobt ihre Kritiker.
Sie ließ weg, was sie weglassen konnte. Ist doch nicht nötig, schien die zutiefst weibliche Grundhaltung ihrer Heldinnen zu sein. Mit 84 Jahren erlag sie einer Krebserkrankung. Zum Tod der Erzählerin Grace Paley.
Nicolas Berggruen, Sohn des Sammlers, über die Zukunft des Museums und seine Liebe zur Kunst.
Heute ist dieses Ibsen-Stück berühmt. Ende des 19.
The Cribsund ihr neues Album Men's Needs, Women's Needs, Whatever gehen steile Wege. Alex Kapranos von Franz Ferdinand hat die Platte produziert, Soundengineer Andy Wallace (Nirvana, Foo Fighters) die Songs abgemischt, und der New Musical Express würdigte das Werk als Album of the Week und als „sexiest dirty-pop record of the year“.
Angela Merkel hat mit den Chefchinesen geredet, „offen und kritisch“, wie es heißt. Ob sie jedoch die Probleme mit meinem MP3-Gerät, made in China, angesprochen hat, ist völlig unklar.
Leise, erhaben, bewegend: Das Berliner Ensemble nimmt Abschied von George Tabori.
Griechenlands Brände: eine nationale Tragödie und ein Fall für Europa. Der Autor Petros Markaris macht sich Gedanken zur Feuerkatastrophe in seiner Heimat.
Ed Csupkay
Besonders gut konnten sich die von Wohnort, Herkunft, Status und Ausdruckmitteln grundverschiedenen Protagonisten des deutschsprachigen HipHop ja noch nie leiden. Aber derart tiefe Gräben wie gegenwärtig haben die Szene wohl noch nie durchzogen.
Hot Hot Heat
Afrika Bambaataa
Portugal. The Man
Sebastian Leber freut sich über freie Auswahl
Energie bewegt uns
Lions for Kids on Tour
KI.KA-Party
Vor 100 Jahren erblickte eine wunderbare Schriftstellerin das Licht der Welt: Astrid Lindgren. Sie erfand Kalle Blomquist, Karlsson vom Dach und die Brüder Löwenherz.
Kyungwoo Chun
„Imaginäre Reisen“ hat das Deutsche Historische Museum seine große Karl-May-Ausstellung genannt. Nie war ein Titel passender: Seine „Reiseberichte“ aus dem Wilden Westen Amerikas oder dem Orient hat Karl May (1842 bis 1912) am heimischen Schreibtisch in Radebeul verfasst.
Kolonie Wochenende
Multitasking
Nicola Kuhn versucht einen Künstlerstreit zu klären
Sündenböcke
Frederik Hanssen über Jäger und goldene Schüsse
Ferenc Gabor
T’ang Quartet
„Beginne mit einem Erdbeben und steigere dich dann langsam!“ Das alte Erfolgsrezept für einen Hollywood-Blockbuster könnte diesmal auch als Motto über der Klassik-Saison 2007/2008 stehen: Alle Orchester haben Programmvorschauen präsentiert, die – zumindest auf dem Papier – Spannendes, Aufregendes erwarten lassen.
„Die Orgel hat genauso einen Verkündigungsauftrag wie das Wort“, sagt Kirchenmusiker Markus Epp. Mit seinem Vorspiel bereitet er im Gottesdienst die Lieder vor, nimmt die Stimmung auf und kommentiert sie.
Sandra Luzina entdeckt die neuen Romantiker
Szenen einer Ehe
Julie Tolentino ist eine erprobte Long-Distance-Performerin. 24 Stunden am Stück tanzte sie zur Eröffnung des Haus der Kulturen mit verbundenen Augen in einem gläsernen Ballsaal.
Auch wenn der Skandal ausblieb bei der Uraufführung in Salzburg: Luk Percevals Molière-Marathon scheint doch über ein gewisses Erregungspotenzial zu verfügen. Die Kritikermeinungen waren jedenfalls gespalten: Während die einen eher gelangweilt „Das große, eisige, sabbernde Nichts“ auf der Bühne registrierten, äußerten andere sich begeistert über die „Die große Fuck-you-Show“.
Rund 500 Vorstellungen hat der Kölner Kabarettist Thomas Reis mit seinem Kultprogramm „Gibt’s ein Leben über 40?“ absolviert.
Das Große Kleinkunstfestival
In der Kammer der Töne
Das Gesicht des Verfalls
Der preußische Hofmaler Friedrich Rehberg gehörte Anfang des 19. Jahrhunderts zur deutschen Künstlerkolonie in Rom.
Zum Auftakt die h-Moll-Messe
Beziehungswaise
Er ist Israels international prominentester linksliberaler Autor und in seinen Ansichten über eine Aussöhnung mit den Palästinensern radikaler noch als Amos Oz. David Grossman (Foto), der 1954 in Jerusalem geboren wurde, eröffnet am kommenden Dienstag das 7.