Der Protestsänger Manu Chao über seine Wurzeln, seine Musik und seine Rolle als Held der Antiglobalisierungskampagne
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.06.2003
Die wundersamen Klangskulpturen Stephan von Huenes in der Hamburger Kunsthalle
Kirchentags-Echo: Inbal spielt Bruckner und Ruzicka mit dem BSO im Konzerthaus, das Ensemble Modern zeigt sich flexibel
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die Kunst der Zweitverwertung An der Uni arbeitet der afroamerikanische Posaunist und Komponist George Lewis in einem Umfeld, wo man die schriftlich fixierte Musik als das Normale betrachtet, während die Improvisation als etwas Fremdes behandelt wird. Lewis ist Professor für Critical Studies an der University of California in San Diego und sagt: „Wenn ich auf Improvisatoren wie Alexander von Schlippenbach, Aki Takase oder Paul Lovens treffe, sehe ich, wie wichtig diese Haltung für die zeitgenössische Musik ist.
Bevor die Computerindustrie Musik nur noch für die tragbare Festplatte verkauft: eine kleine Kulturgeschichte des Plattenladens
Als Überraschung war der Außenseiter Lajos Tihanyi in der Auktion der „Ausgewählten Werke“ perfekt platziert: bei 70000 Euro hatte das 1921 entstandene „Ufer/Le Pont“ des ungarischen Avantgardisten den oberen Schätzpreis bereits verzehnfacht. Ab 85000 Euro rundete ein Berliner Händler am Sonnabend als Neubieter das Dutzend der Kombattanten ab und erhielt den Zuschlag für 110 000 Euro.
HITPARADE Douglas Adams hat ihn doch noch erlebt. In seiner Nachlass-Sammlung findet sich ein Aufsatz von 1992, in dem der Schriftsteller ein Konzert von Paul McCartney vor 200 Leuten in einer Nord-Londoner Kneipe beschreibt.
Während der Apartheid verständigten sich schwarze Minenarbeiter in Südafrika mit dem „Gumboot Dance“. Ihre Show kommt jetzt nach Berlin