zum Hauptinhalt
Der Eingang der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein).

© IMAGO/Lobeca/RalfHomburg

Thema

RS-Virus

RS-Virus steht für „Humane Respiratorische Synzytial-Virus“ (RSV). Das Virus befällt den Atemtrakt und ist insbesondere für Neugeborene gefährlich. Lesen Sie hier News und Hintergründe zum Thema.

Aktuelle Artikel

Blick auf das Firmenlogo des Pharmaunternehmens Astrazeneca an der neuen Firmenzentrale.

Der Pharmakonzern AstraZeneca hat die Produktion und Auslieferung seines SARS-CoV-2-Impfstoffs Vaxzevria eingestellt. Berichten zufolge hat das Unternehmen Nebenwirkungen bei dem Mittel eingeräumt.

Ein Mann liegt mit Taschentüchern, Teetasse, Nasenspray und Tabletten im Bett (gestellte Szene). (Symbolbild)

Die aktuelle Corona-Welle neigt sich laut einem Lageso-Bericht dem Ende zu. Dafür gibt es immer mehr Grippeerkrankungen in Berlin. Auch die Dunkelziffer sei hoch, warnt das Amt.

Verschiedene Erkältungsmittel liegen auf einem Tisch.

Winterwetter und viel Zeit in Innenräumen: Da haben Atemwegserreger leichtes Spiel. Während das Corona-Geschehen nachlässt, ist nun ein anderes Virus im Aufwind.

Neben dem Coronavirus gibt es für diese Zeit ungewöhnlich viele Rhinovirusinfektionen (Erkältungen) sowie zunehmend RSV- und Grippefälle.

Derzeit gibt es sehr viele Atemwegserkrankungen. Dadurch entsteht ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden, wie das IfW-Institut einem Medienbericht zufolge berechnet hat.

Die Grippewelle hat laut RKI noch nicht begonnen.

Wer ausgerechnet kurz vor Weihnachten krank wird, kann sich zumindest damit trösten: Es ergeht gerade sehr vielen Menschen so. Wie das RKI die aktuelle Lage einschätzt.

Bei rund einem Prozent der jungen Patienten ist wegen eines schweren Verlaufs die Behandlung einer RSV-Infektion in einem Krankenhaus nötig.

Vor allem Kleinkinder sind durch das RS-Virus, das meist die Atemwege befällt, gefährdet. Derzeit erlebt Deutschland eine besonders heftige Erkrankungswelle.

Von Ingo Bach
Eine Mutter kümmert sich um ihre kranke Tochter.

Kälte und Nässe bringen die Menschen in Innenräume. In der beginnenden Erkältungswelle gilt Corona nur noch als eine von vielen Atemwegsinfektionen.

Von Henning Onken
sick young woman in warm clothes pouring red cough syrup while sitting on couch at home

Die Erkältungssaison ist da. Forschung während der Pandemie hat uns einiges darüber gelehrt, wie man Ansteckungen mit Atemwegserregern vermeiden könnte. Was Gurgeln, Nasenduschen und Sprays können.

Von Frederik Jötten
Bei bestimmten Risikopatienten kann RSV sehr schwer verlaufen.

Neue Wirkstoffe vermindern das Risiko gefährlicher Krankheitsverläufe durch eine Infektion mit RSV. Nun wurde neu geregelt, bei welchen Gefahren die Krankenkassen die Medikamente bezahlen müssen.

Vor allem zwei neue Abkömmlinge von Omikron sind aber gerade besonders im Blick.

Das Coronavirus ist aktuell im Alltag kein großes Thema. Forscher schauen aber gezielt auf zwei Varianten. Besonders eine bereitet der Schweizer Virologin Eckerle Sorgen.

Impfstoff gegen das RS-Virus.

Säuglinge sollen bald mit einem Impfstoff gegen das RS-Virus geschützt werden könne. Auch die aktive Immunisierung von Erwachsenen ab 60 Jahren wurde zugelassen.

Ältere sollen ab dem Herbst gegen RSV geimpft werden können.

Bisher lässt sich das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) nur symptomatisch behandeln. Schon bald sollen sich zumindest Ältere auch vor einer Ansteckung schützen können.

Fiebermessen bei Kind

Ein neues Medikament schützt Säuglinge vor schweren RSV-Infektionen. Es wirkt wie eine Impfung, ist aber rechtlich ein Arzneimittel. Das Problem: Diese Art der Prophylaxe ist derzeit nicht erstattungsfähig.

Von Heike Haarhoff
Ein Kind in einem Krankenhaus ist an dem RS-Virus erkrankt.

Das Vakzin Arexvy zum Schutz vor Atemwegserkrankungen wurde für Erwachsene ab 60 Jahren genehmigt. Die US-Arzneimittelbehörde spricht von einer wichtigen Errungenschaft.

Manchmal sind die Verläufe einer RSV-Infektion für Kleinkinder so schwer, dass sie auf einer Intensivstation behandelt werden müssen.

Mehrere Pharmaunternehmen entwickeln Vakzine und Antikörper gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Sie sollen besonders gefährdete Menschen künftig vor schweren Krankheitsverläufen bewahren.

Von Gerlinde Felix
Ein Junge mit einem Atemwegsinfekt auf der Intensivstation der Kinderklinik des St. Joseph-Krankenhauses in Berlin.

Einer Studie der DAK zufolge waren im letzten Winter etwa fünfmal mehr Babys mit dem RS-Virus in einer Klinik als in den Jahren vor der Pandemie.

Von Hannes Heine
Ein Klinikverbund will Atemwegsviren künftig genau im Blick behalten und Patienten regelmäßig testen.

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: Ein neues Monitoring-System für Krankenhäuser soll sicherstellen, dass gefährliche Atemwegsviren in Zukunft schneller erkannt werden.

Von Gerlinde Felix
Verschiedene Erkältungsmittel liegen auf einem Tisch.

Aktuell grassieren weit mehr Atemwegsviren als sonst im Winter. Immer wieder ist nun die Rede von der „Immunschuld“. Was es damit auf sich hat. Ein Gastbeitrag.

Von Emanuel Wyler
 Christian Karagiannidis auf der Bundespressekonferenz.

Viele Krankenhäuser sind momentan überlastet, bei Medikamenten gibt es Lieferengpässe. Corona sei nicht mehr das Hauptproblem.

Eine Intensivpflegerin versorgt auf der Kinder-Intensivstation des Olgahospitals des Klinkums Stuttgart einen am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankten Patienten, der beatmet wird.

Kritiker sehen in der heftigen RSV-Welle bei Kindern eine Folge der Maskenpflicht. Doch auch in Ländern mit weniger strengem Pandemiekurs ist die Lage ähnlich prekär.

Von Christoph Straub
Die Krankenkasse DAK meldet so viele Atemwegserkrankungen, wie seit 2020 nicht mehr

Aktuell leiden so viele Erwachsene unter Atemwegserkrankungen, wie seit Pandemiebeginn nicht. Die Zahl verfügbarer Intensivbetten sinkt erstmals unter 2000. Insbesondere in Berlin sind die Kinderkliniken überlastet.

Von
  • Hannes Heine
  • Julius Betschka
  • Melanie Berger
Mit RSV ab zum Doktor. Wenn Kinder hohes Fieber haben und sich nicht beruhigen wollen, sollten Eltern einen Arzt aufsuchen.

Vor allem für Babys und Kleinkinder kann eine Ansteckung mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus problematisch sein. Was sind die Symptome? Wie kann man sie behandeln?

Von Ingo Bach
Symbolbild.

Kaum gehen die Corona-Fallzahlen allmählich zurück, kursiert ein anderer Atemwegserreger an den Schulen. Auch die Wartezimmer in Ärztepraxen sind voll.

Von
  • Saara von Alten
  • Margarethe Gallersdörfer
Deutschland ist krank.

Es ist nicht nur Corona, auch RSV, Influenza und Rhinoviren haben das Land im Griff. Woran das liegt und wie man sich schützen kann.

Von
  • Miray Caliskan
  • Sascha Karberg