Es gibt einen Trend zum Alleinsein, der gestoppt werden muss. Freundschaften machen nicht nur glücklich. Sie können gute Dinge in uns hervorrufen, von denen wir selbst keine Ahnung hatten.
Gehirn & Nerven
Mutter, Tochter, Geliebte, berufstätig: Léa Seydoux spielt in „An einem schönen Morgen“ eine Frau, die sich auf keine Rolle festlegen lassen will.
Wie man aus dem Bett kommt, hängt nicht von unseren Genen ab. Man hat es in der eigenen Hand. Die Aufwachgleichung kann spätestens beim nächsten Frühstück umgesetzt werden.
Laut einer Studie bremst der Antikörper Lecanemab den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung. Der Effekt ist klein, aber signifikant. Und er könnte der Forschung neuen Antrieb verleihen.
Ein Spaziergang im Wald, in den Bergen oder im Park kann kurzzeitig helfen, sich wieder zu erden. Ein längerer Aufenthalt könnte sich aber unerwartet negativ auf die Gesundheit auswirken.
Ein neuer Antikörper der US-Firma Biogen gilt Alzheimerpatienten als Hoffnungsträger. Nun wird der Wirkstoff mit einem Todesfall in Verbindung gebracht - bereits dem zweiten.
Menschen geben erheblich mehr Geld aus, wenn sie vor dem Supermarkt einen Espresso bekommen, haben Marketing-Forscher herausgefunden.
US-Forschende meinen die Bedeutung der Augenbewegungen im Schlaf entschlüsselt zu haben. Sie wollen innere Traumwelten von außen sichtbar machen.
Wenn ein Mensch sein Hungergefühl nicht stillt, bestraft ihn das Belohnungssystem mit schlechter Laune. Der „Hangry“-Effekt wurde erstmals wissenschaftlich beschrieben.
Ein kleines Hallo mag unbedeutend erscheinen. In Wirklichkeit hat die Geste einen großen Effekt. Dabei gilt: Je überraschender der Kontakt erfolgt, desto größer fällt die Wertschätzung beim Gegenüber aus.
Die bislang größte Metaanalyse zum Thema bestätigt: Eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen, kann positive Emotionen aktivieren. Aber kann sie auch Hormone beeinflussen?
Unser Sozialleben könnte stärker als bislang angenommen vom Geruchssinn geprägt sein. Wer sich auf Anhieb mit jemandem versteht, dürfte einen ähnlichen Körpergeruch haben.
Den Partner vor einer stressigen Situation kurz zu umarmen, kann dämpfend auf den Cortisolspiegel wirken – aber nur bei Frauen. Was verrät das über Beziehungen?
Clusterkopfschmerzen sind unberechnbar. Die Patienten leiden unter quälenden Attacken, der Ratlosigkeit der Ärzte und oft auch unter dem Unverständnis der Mitmenschen.
Alltagskompetenz, Situationsschläue, Persönlichkeitsmerkmal: Intelligenz hat viele Seiten – was sie ist und warum sie uns menschlich macht.
In hohem Gras aufgelesen, spazieren Zecken so lange über die Haut, bis sie eine weiche Stelle gefunden haben, und stechen zu. Nicht immer, aber manchmal, kann ein Stich böse Folgen haben.
Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und hämmernde Kopfschmerzen – die Migräne ist eine wahre Volkskrankheit. Woher der Schmerz kommt und was man dagegen tun kann
Über Rinderwahn und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit wurde in den letzten Jahren immer weniger in den Medien berichtet – doch zu Recht?
Bei Epilepsie entladen sich viele Neuronen gleichzeitig im Gehirn. Die Folge sind Anfälle. Wenn Medikamente nicht helfen, kommt für einige Patienten eine OP infrage
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist ein frühes Parkinsonsymptom. Das körpereigene Hormon Melatonin könnte den Krankheitsverlauf verlangsamen, hofft Chronobiologe Dieter Kunz
Zellen kommunizieren mithilfe des Botenstoffs Dopamin. Der ist bei Parkinson jedoch Mangelware. Die Folge: Bewegungsstörungen. Doch auch die Behandlung hat Tücken.
Sie ist eine Krankheit mit tausend Gesichtern. Dennoch verbinden viele Multiple Sklerose vor allem mit einem: dem Leben im Rollstuhl. Neue Medikamente können das verhindern
Manche Menschen mit erworbenen Schädigungen am Gehirn brauchen mehr als die üblichen Reha-Maßnahmen, um wieder auf die Beine zu kommen. Ihnen kann eine post-akute Neurorehabilitation helfen.
Schlaganfallpatienten müssen vieles von Grund auf lernen – als wären sie kleine Kinder. Neurologische Rehakliniken helfen ihnen, in ihr altes Leben zurückzufinden.
Wie schafft man es, Schlaganfallpatienten noch schneller zu behandeln? Man bringt die Klinik zum Patienten! Über das Stroke-Einsatz-Mobil spricht der ärztliche Stützpunktleiter Martin Ebinger.
Wie man dafür sorgen kann, dass das Gehirn bis ins hohe Alter jung bleibt.
Jeder Mensch kommt mit einem bestimmten Potenzial zur Welt. Um dieses zu entfalten, muss er lernen – und zwar von Kindesbeinen an.
Das Netzwerk unseres Gehirns ist in ständiger Veränderung. Ob Lesen, Rechnen oder Klavierspielen – wenn wir etwas Neues lernen, hinterlässt das Spuren in den Neuronenverbindungen.