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Zwei Klimaaktivistinnen haben sich in Berlin an einem Gemälde festgeklebt. (Archivfoto)

© Letzte Generation

Klimaaktivistin kommt vor Gericht: 20-Jährige nach Klebeaktion in Berliner Gemäldegalerie angeklagt

Am 25. August klebten sich in Berlin zwei Klimaaktivistinnen an einem Cranach-Gemälde fest. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.

Nach der Klebeaktion an einem Cranach-Gemälde in der Berliner Gemäldegalerie hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen eine 20-jährige Klimaaktivistin erhoben.

Die Frau soll sich am 25. August mit Sekundenkleber gemeinsam mit einer anderen Aktivistin am historischen Holzrahmen des Gemäldes „Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ befestigt haben.

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An dem Rahmen sei ein Schaden in Höhe von 2385 Euro entstanden, teilte die Behörde am Freitag mit. Bei der Anklage vor dem Jugendrichter am Amtsgericht Tiergarten geht es nach Angaben der Staatsanwaltschaft um gemeinschädliche Sachbeschädigung.

Solche Attacken auf Kunstwerke sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Im Oktober hatten beispielsweise zwei Aktivisten der Protestgruppe „Letzte Generation“ im Potsdamer Museum Barberini Kartoffelbrei auf das Gemälde „Getreideschober“ (1890) von Claude Monet geworfen. (dpa)

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