Der Mann mit den weißen Haaren und gütigen Augen blickte von seinem Foto auch gestern durch die Glasscheiben der weißen Holzbaracke der U. S. Army am Checkpoint Charlie – Rainer Hildebrandt, der Gründer des Mauermuseums an der Kochstraße, ist auch sechs Jahre nach seinem Tod am 9. Januar 2004 auf diese öffentliche Weise präsent.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.01.2010
Immer wieder fordern Politiker einen Zuzugsstopp für bestimmte Ausländer. Doch sie gehen von falschen Annahmen aus, wie die Statistik zeigt. De facto herrscht schon längst ein Zuzugsstopp für Ausländer aus Nicht-EU-Ländern.
Für die US-Abhörstation auf dem Teufelsberg gab es große Pläne: Erst sollten hier Luxuslofts entstehen, später ein Yogi-Zentrum. Jetzt sprechen der Freizeitparkeigentümer und die CDU vom Abriss. Ein Besuch an einem vergessenen Ort – 115 Meter über Berlin.
Immer mehr Menschen leben in verdeckter Obdachlosigkeit, in Notunterkünften. In diesem harten Winter geraten sie besonders in Not – so wie Miriam.
Ein offenbar psychisch gestörter Mann hat am Freitag in einem Vorlesungssaal der Humboldt-Universität etwa zehn Liter Benzin verschüttet und in einer kurzen Ansprache von "Weltuntergang" geredet.
Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski verlässt die U-Haft in Moabit
Seit mehr als einem halben Jahr erhalten Pflegeheime in Berlin Schulnoten für die Qualität – jetzt haben die Pflegeversicherungen wie AOK oder der Verband der Ersatzkassen die ersten Kontrollergebnisse auf ihren Internetseiten veröffentlicht.
Klaus Kurpjuweit will, dass der Bund endlich bei der Bahn eingreift.
Um den Betrieb der S-Bahn können sich Verkehrsunternehmen aus ganz Europa bewerben. Aber auch die Bahn AG kann wieder ins Rennen gehen.
Leser gehen in die Lehre – bei Berliner Chefköchen
Falls es am Wochenende schneit, drohen weitere Zugausfälle. Bei Ausschreibung des Netzes könnte ein neuer Betreiber 2012 feststehen. Die Verkehrssenatorin fordert den Bund auf, die Bahn in die Pflicht zu nehmen.
Experten sehen im Klimawandel Chancen für Berlin. Sie diskutieren technische und soziale Experimente.
Rot-Rot ist in Mitte gescheitert – und zwar an der Verabschiedung des Doppelhaushalts für 2010/2011. In dem Bezirk, der seit Dezember unter vorläufiger Haushaltswirtschaft steht und daher nur noch wenige Pflichtausgaben tätigen darf, führt die SPD nach dem Ende der Zählgemeinschaft mit der Linken Gespräche mit den Grünen.
Einsatzkräfte und Stadtreinigung haben sich auf kräftigen Schneefall eingestellt. Gasag und Vattenfall zeigen Kulanz wegen der Kälte.
Im Parteiausschlussverfahren gegen Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin haben Berliner SPD-Verbände ein Gutachten vorgelegt. Das Papier des Moses-Mendelssohn-Zentrums bewertet einige Äußerungen Sarrazins als rassistisch.
GRUNDSTÜCKSBESITZERSchnee und Glätte, die in den Abend- und Nachtstunden entstanden sind, müssen am Morgen bis sieben Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis neun Uhr, in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von mindestens einem Meter beseitigt werden.MIETERWenn nicht geräumt wird, den Vermieter informieren, der damit oft eine Firma beauftragt hat.
Die Berliner haben bislang das Schienenchaos stoisch durchlitten. Doch allmählich regt sich bei den Fahrgästen Widerstand
Es ist kein Prophet nötig, um dies vorauszusagen: Der Prozess gegen die beiden Jungen, die angeblich am 1. Mai mit Molotowcocktails randaliert haben sollen, wird nicht im Sinne der Anklage enden.
Weil die Pannen kein Ende nehmen, will der Berliner Senat der Bahn AG einen Teil des S-Bahn-Netzes entziehen. Wie kann das gehen?
Nach der Linkspartei hat nun die SPD erneut ein Stasi-Problem auf kommunaler Ebene. Der Stadtverordnete und stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Stadt Brandenburg (Havel), Dirk Stieger, hat zugegeben, während seiner Armeezeit für das Ministerium der Staatssicherheit (MfS) tätig gewesen zu sein.
Erneut hat der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, mit seinem umstrittenen Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamophobie heftige Kritik hervorgerufen. Benz hatte sich in einem Zeitungsbeitrag erneut in diesem Sinn geäußert.
DER KERN DER REFORMSpätestens ab 2011 soll es neben den Förderschulen nur noch zwei weiterführende Schultypen geben: Gymnasien und Sekundarschulen, die aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen hervorgehen. An beiden Schultypen sind alle Abschlüsse möglich, wobei an den Gymnasien das Abitur nach der zwölften, in den Sekundarschulen überwiegend nach der 13.
Das Rätsel um den Torso, bei dem es sich möglicherweise um die Leiche von Rosa Luxemburg handeln soll, wird zum persönlichen Streit unter Wissenschaftlern.
Mann in Wohnung erstochenBerlin - Ein 25-jähriger Mann aus Lettland wurde in der Nacht zu Donnerstag in einer Wohnung im Spandauer Rosa-Reinglass-Steig erstochen. Am Tatort nahm die Polizei eine 29-jährige Lettin als dringend tatverdächtig fest.
SED-PDS-Chef Gregor Gysi ruft zu einem fairen Wahlkampf auf.
Wie riecht sie eigentlich, die Berliner Luft, Luft, Luft?
Dann eben die Karriere am Platzrand.
"Wenn es sich fügt, dann ist es richtig."