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Die Anti-Baby-Pille wurde auch genutzt, damit Mädchen größere Brüste, reinere Haut und keine Gesichtsbehaarung bekommen

© Reproductive Health Supplies Coalition

Tagesspiegel Plus

Zwischen Selbstermächtigung und Traumata: Wie der Umgang mit Hormonprodukten durch Geschlechternormen geprägt wird

Ob Anti-Baby-Pille oder Pubertätsblocker - Hormonpräparate lösen immer wieder Kontroversen aus. Eine neue Studie der Charité untersucht ihren historischen Werdegang.

Es ist ein Thema, das Kontroversen auslöst: Die Einnahme von Hormonen bei trans Kindern. Konkret geht es dabei um sogenannte Pubertätsblocker, also Medikamente, die die Bildung von Testosteron beziehungsweise Östrogenen hemmen. Im Zentrum der Kritik stehen meist Risiken. Das ist bemerkenswert, denn es gibt auch Hormonpräparate, bei denen weitaus weniger über Nebenwirkungen gesprochen wird, etwa bei der Anti-Baby-Pille. Doch warum ist das so?

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