Tagesspiegel Plus
EU-Import von kritischen Rohstoffen: Einfuhren spülen Milliarden in die russischen Kassen
Russlands Bergbaukonzerne verkaufen unbeschränkt kritische Rohstoffe an die EU-Industrie, und das ist auch so gewollt – eine Analyse von Investigate Europe.
Von
- Pascal Hansens
- Sigrid Melchior
- Maxence Peigné
- Harald Schumann
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 haben die 27 EU-Staaten elf Sanktionspakete gegen den Aggressor verabschiedet. Öl, Kohle, Stahl, Holz und vieles andere darf seither nicht mehr mit Russland gehandelt werden. Aber eine große Lücke im Sanktionsregime blieb: Rohstoffe, die als „kritisch“ oder „strategisch“ eingestuft werden – 34 an der Zahl – kauft die EU-Industrie weiterhin im großen Still bei russischen Produzenten.
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