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Erneuerbare Energien sind angesichts kalter Winter eine wärmende Alternative.

© dpa/Jan Woitas

Warnung der Internationalen Energie-Agentur: Bei kaltem Winter werden Preise erneut steigen

Die Nachfrage aus China verstärket den Druck auf die Märkte. Erneuerbare Energien und sparsamer Verbrauch können Abhilfe schaffen.

Der Chef der Internationalen Energie-Agentur IEA hat vor einem erneuten Anstieg der Energiepreise im kommenden Winter gewarnt.

„In einem Szenario, in dem die chinesische Wirtschaft sehr stark ist und eine Menge Flüssiggas von den Märkten kauft und es einen kalten Winter gibt, könnten wir einen Aufwärtsdruck auf die Preise für Erdgas sehen“, sagte IEA-Chef Fatih Birol der BBC am Montag.

Das werde auch Verbraucher zusätzlich belasten. Birol empfahl, Regierungen sollten erneuerbare Energien fördern und zum Energiesparen aufrufen.

Noch gelten die Energiepreisbremsen

In Deutschland gelten für das laufende Jahr noch die Energiepreisbremsen. Diese gelten für 80 Prozent des Verbrauchs im Vorjahresvergleich und deckeln den Strompreis bei 40 Cent je Kilowattstunde (kWh), für Gas bei zwölf Cent und für Wärme bei 9,5 Cent. Eine Verlängerung bis April 2024 ist möglich.

In Großbritannien lief die staatliche Energiepreisgarantie für Gas und Strom von 2500 Pfund (2900 Euro) für einen durchschnittlichen Haushalt im Juni aus. (dpa)

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