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Sophie Rensmann entzündet das Feuer.

© LOC/Annegret Hilse

Sportler aus Team Deutschland über die Weltspiele: „Das Beste waren die Zuschauer“

SOD-Präsidentin Christiane Krajewski betonte, die Athleten selbst seien „die Gestalter der Weltspiele“ von Special Olympics. Fragen wir zum Abschluss also nach: Wie war’s in Berlin?

Diese Antworten erscheinen im Rahmen der „Special Olympics Zeitung“ – ein Gemeinschaftsprojekt von Tagesspiegel, DGUVBGW und Special Olympics Deutschland. Alle Texte zu den Weltspielen in Berlin finden Sie hier.

Sophie Rensmann, 26, Tennisspielerin aus Nordrhein-Westfalen: „Die Weltspiele waren wirklich super. Ich durfte bei der Eröffnungsfeier das Special Olympics Feuer entzünden, das war auf jeden Fall mein Highlight. Toll fand ich auch, dass ich im Tennisdoppel Silber gewonnen habe.”

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Annabelle Tschech-Löffler, 13, Geräteturnerin aus Sachsen: „Ich bin so glücklich! Ich freue mich, dass ich hier bei den Weltspielen dabei war. Nie hätte ich gedacht, dass ich eine Bronzemedaille gewinne. Ich habe auch neue Freundinnen gefunden. Und ich war ganz aufgeregt, als ich Unity in echt getroffen habe. Das war so schön.“

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Stephanie Kienel, 41, Badmintonspielerin aus Niedersachsen: „Mein persönliches Highlight war, dass ich Dirk Nowitzki getroffen und gestern gewonnen habe, aber meine Gegnerin ist leider umgeknickt.” 

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Annika Meissner, 36, Leichtathletin aus Hessen: „Es ist super hier. Ich bin im Wettkampf auch eine tolle Zeit gelaufen, besser als im letzten Jahr. Es war persönliche Bestzeit, hat mein Trainer gesagt. Der Sport hat mir gebracht, dass ich einfach mal zeigen kann, wie viel Leistung ich bringen kann. Das ist einfach eine Abwechslung zu meiner Arbeit. Deswegen habe ich mit dem Sport angefangen. Es hat mir immer mehr Spaß gemacht. Und dabei ist es eigentlich geblieben. Ich habe einfach nicht mehr aufgehört, immer weitergemacht.“

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Salvatore Famao, 33, Tennispieler aus Bayern: „Ich finde die Weltspiele Hammer. Echt schön. Das Beste ist wie Sophie [Rensmann] die Fackel gehalten hat. Das war sehr mutig. Ich wollte im Tennis gewinnen, habe im Einzel aber leider verloren, aber im Doppel Silber gewonnen. Das Beste waren die Zuschauer.”

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Heidi Kuder, 17, Leichtathletin aus Brandenburg: „Die Weltspiele waren für mich eine ganz, ganz tolle Zeit, es war auch das erste Mal, dass ich teilgenommen habe. Ich werde es nie vergessen. Das Team ist ziemlich nah zusammengewachsen, weil wir einen langen Zeitraum hier waren. Mein persönliches Highlight war die Eröffnungsfeier im Olympiastadion, die Athletenparty und der Staffellauf.”

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Melanie Scharff, 30, Rhythmische Sportgymnastin aus Bayern: „Die Weltspiele waren sehr schön, am besten waren die Eröffnungsfeier und die Athletenparty.”

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Stefan Wochele, 34, Basketballer aus Baden-Württemberg: „Die Weltspiele waren großartig, weil es meine zweiten Weltspiele sind, aber man kann sie nicht wirklich mit den ersten Weltspielen 2015 vergleichen, weil sie hier zu Hause sind. Es ist toll, wenn man unser Land präsentiert. Das Highlight war die Eröffnungsfeier im Olympiastadion, als Fußballfan vom VFB Stuttgart ist es cool, das ganze Stadion von innen zu sehen. Das Ziel war einfach Spaß zu haben und die Medaille zu holen. Aber Medaillen sind auch nebensächlich, weil es sich toll anfühlt und die ganze Welt hier war.”

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Heike Naujoks, 54, Radsportlerin aus Thüringen: „Ich habe mich auf meinen Sport konzentriert, der Sport ist für mich das Wichtigste. Mit der Wettkampfstätte bei uns im Radsport bin ich total zufrieden, die ist wunderbar, genau wie die Stimmung. Meine Wettbewerbe sind für mich super gelaufen, mein Ziel war eine Medaille, jetzt habe ich schon zwei. Was noch kommt, ist nur noch Zugabe. Das Drumherum ist fantastisch, überall sieht man Sportler.”

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Yvonne Streit, 27, Handballerin aus Sachsen: „Für mich waren die Weltspiele wieder ein großes Erlebnis. Am besten waren die Spiele, die Klassifizierungen, weil man da gesehen hat, dass wir als Team zusammengehalten haben. Mein persönliches Ziel war Tore zu werfen, das habe ich auch geschafft.”

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Stefanie Drescher, 36, Judoka aus Nordrhein-Westfalen: „Die Weltspiele waren toll, eine schöne Atmosphäre. Ich freue mich, dass ich herkommen durfte, denn ursprünglich war das nicht geplant. Es sollen so viele Athleten wie möglich diese Erfahrung machen und ich war ja schon in Abu Dhabi 2019 dabei. Jetzt bin ich aber als Ersatz hergekommen. Und ich freue mich natürlich. Ich würde am liebsten an ganz vielen Weltspielen teilnehmen. Jetzt muss ich es erst einmal schaffen, meine Goldmedaille zusammen mit den beiden anderen Medaillen, die ich in Abu Dhabi gewann, in meiner WG an die Wand zu nageln. Die Medaillen sind schon ganz schön schwer.“

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Julian Rublack, 31, Badmintonspieler aus Baden-Württenberg: „Ich habe Gold im Einzel und im Mixed Doppel gewonnen und Silber im Herren-Doppel. Die Weltspiele waren einfach fantastisch. Die ganze Woche war im Badminton-Court geile Stimmung. Toll war, dass so viele deutsche Fans bei meinen Wettbewerben für mich gejubelt haben. Ich komme aus Überlingen am Bodensee und nehme als schönstes Erlebnis meine Medaillen und viel positive Energie mit nach Hause.“

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Tsp

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