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Abschied vom 1. FC Union: Sheraldo Becker geht als unbesungener Held
Sheraldo Becker verabschiedet sich vom 1. FC Union an einem Tiefpunkt, ohne Pauken und Trompeten. Dabei hat er wie kaum ein anderer Spieler die Erfolgsära der letzten Jahre geprägt.
Ein Kommentar von Kit Holden
Im Fußball gibt es verschiedene Arten von Abschieden. Manche sagen auf ganz große, übertrieben emotionale Art und Weise Lebewohl, wie Lukas Podolski bei der Nationalmannschaft oder Oliver Kahn beim FC Bayern. Manche, wie zuletzt Urs Fischer beim 1. FC Union, sind auch deshalb so schmerzlich, weil sie so plötzlich sind. Und dann gibt es diejenigen, bei denen man erst nach der Trennung so richtig wahrnimmt, was man verloren hat.
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