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Stadtcampus-Umbau: Ideen für neuen Plenarsaal werden gesucht

Der Verwaltungscampus soll umgebaut werden. Ein entsprechender städtebaulicher Wettbewerb wird derzeit vorbereitet. Dabei geht es auch um die Errichtung eines neuen Plenarsaals.

Von Peer Straube

Potsdam - Die Stadt konkretisiert ihre Pläne für die Umgestaltung des Verwaltungscampus. Derzeit werde ein städtebaulicher Wettbewerb für das Areal zwischen Hegelallee, Friedrich-Ebert-Straße, Helene-Lange-Straße und Jägerallee vorbereitet, teilte das Rathaus auf eine Anfrage des CDU-Stadtverordneten Wieland Niekisch mit. Dabei sollen „auch Ideen für einen optimalen Standort für die Errichtung eines neuen Plenarsaals entwickelt werden“, hieß es.

Bereits vor dreieinhalb Jahren hatte der Kommunale Immobilien Service (Kis) erste Ideen für einen neuen Plenarsaal vorgelegt, weil der historische, heute von den Stadtverordneten genutzte Saal den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht und außerdem zu klein geworden ist. Die jüngste Schätzung geht von Baukosten in Höhe von 7,5 Millionen Euro aus. Der Kis war damals davon ausgegangen, dass der Neubau in einem der Innenhöfe des Stadthauses errichtet werden könnte.

Der auf zehn Jahre ausgelegte Umbau des Verwaltungscampus soll nach einer knapp zwei Jahre alten Kalkulation bis zu 77 Millionen Euro kosten. Die Verwaltung will das Gelände, auf dem noch Container, Baracken und viele DDR-Gebäude stehen, städtebaulich neu ordnen. Unter anderem sind ein Parkhaus oder eine Tiefgarage geplant, einige Gebäude sollen auch abgerissen werden.

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