Potsdam-Mittelmark: „Sie machen einen sehr guten Job“

Lob für Kerstin Hoppe beim Neujahrsempfang Schwielowsee - Lob von Landrat Lothar Koch (SPD) beim Neujahrsempfang von Schwielowsee: „Sie machen einen sehr guten Job im Sinne der Bürger“, sagte Koch zu Bürgermeisterin Kerstin Hoppe (CDU). Die hatte zuvor eine Erfolgsbilanz für das vorige Jahr gezogen: 200 neue Bürger verlegten ihren Erstwohnsitz her, kaum weniger als 2003 mit 256 Neubürgern. 95 neue Gewerbe meldeten sich an, 2003 waren es 3. Satte 2,28 Millionen Euro Investitionsvolumen, die Hälfte Fördergeld, schlagen 2004 zu Buche. „Alles Erreichte ist Ergebnis einer gesunden Haushaltspolitik“, so Hoppe. „Wir halten fest an der touristischen Weiterentwicklung“, sagte sie in einer kurzen Ansprache. Ein kleiner Beitrag dafür sei die gerade erschienene Tourismusbroschüre des Schwielowsee-Tourismus e.V., die durch ein gemeinsames Gastgeberverzeichnis mit Werder ergänzt wird. „Die Zukunft unserer drei Ortsteile hängt im wesentlichen davon ab, wie unsere Bürger bereit sind, bei der Gestaltung des gemeindlichen Lebens mithelfen“, betonte die Bürgermeisterin. Viel sei schon ehrenamtlich Hand in Hand mit der Wirtschaft erreicht worden. Sie erwähnte Veranstaltungen wie das Fährfest und den Fahrradsonntag. Die Ortsbeiräte schätze sie als die Bindeglieder der dörflichen Gemeinschaft. Ein Sonderlob sprach sie dem Fercher Ortsbürgermeister Roland Büchner (BBS) aus, der mit engagierten Helfern die partnerschaftlichen Beziehungen zum polnischen Bodzentyn zum Leben erweckte. Hoppe begrüßte viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft sowie Bundeswehr. Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) sprach mit Hochachtung von den Leistungen der Gemeinde. Schwielowsee habe zwar ausgezeichnete landschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung, wie der Glindower aus eigenem Erleben weiß. Aber schließlich komme man nur zum Erfolg, wenn die engagierten Bürger mithelfen. „Ich bin mir sicher: Im nächsten Jahr sprechen Sie von neuen Erfolgen“, sagte Rupprecht. Der Minister führte angeregte Gespräche mit den Caputher Schulleitern Cathrin Rudzinski und Stefan Pirnack, die mit der Gemeinde um den Erhalt der Schulen kämpfen. Zu den Gästen gehörten auch die Bürgermeister der Nachbarkommunen, Werner Große, Cornelia Jung und Axel Zinke. Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche, Landtagsabgeordnete Saskia Funck und CDU-Ortschef Erich Vad überreichten einen Scheck über 500 Euro für den Initiativkreis Einstein-Haus, der am 19. April im Caputher Bürgerhaus eine Ausstellung über den Physiker eröffnen wird. Wolfgang Post

Wolfgang Post