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Das Feuer brach am Dienstag aus.

© dpa / Britta Pedersen/dpa

Update

Feuer-Drama in Kloster Lehnin: Mann und Hund tot in ausgebranntem Wohnwagen in Brandenburg gefunden

Die Identität des Opfers ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Das Feuer war am Dienstag ausgebrochen. Die Ursache ist unklar.

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Nach einem Wohnwagen-Brand in der Gemeinde Kloster Lehnin ist am späten Dienstagnachmittag ein toter Mann entdeckt worden. Die Einsatzkräfte stießen auch auf einen toten Hund wurde gefunden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ist die Identität des Mannes noch unklar. Ob der Unbekannte und das Tier durch das Feuer ums Leben kamen, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Den Angaben zufolge war der Wohnwagen, der in einer Bungalowsiedlung im Lehniner Wiesenweg stand, gegen 17 Uhr in Brand geraten. Nachdem die Feuerwehr den Wagen gelöscht hatte, wurden im Inneren die Leiche des Mannes und der verstorbene Hund entdeckt. „Unser Mitgefühl gilt besonders der Familie des Verunglückten, der wir in diesen Tagen viel Kraft wünschen“, teilte Bürgermeister Uwe Brückner mit.

Auch angrenzende Holzanbauten waren nach Angaben der Gemeinde Kloster Lehnin in Brand geraten und mussten gelöscht werden. Eine zusätzliche Gefahr ging von Gasflaschen aus, die sich erhitzt hatten. Sie wurden von den Einsatzkräften entfernt.

Der Brandort wurde abgesperrt. Zuvor hatte die Polizei erste Spuren gesichert. Am Mittwoch wollen Brandursachenermittler den Ort des Geschehens noch einmal kriminalistisch untersuchen, um die Ursache für das Feuer zu ermitteln. Auch die genaue Stelle, an der der Brand ausbrach, soll ausfindig gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Nach Angaben der Gemeinde Kloster Lehnin waren rund 60 Feuerwehrleute der Ortswehren Nahmitz, Lehnin, Emstal, Rädel, Prützke, Netzen und Trechwitz im Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde demnach bei dem Einsatz verletzt. Er hatte einen Schlauch ins Gesicht bekommen. 

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