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Skulpturen in und an den Neuen Kammern von Sanssouci

© dpa/Bernd settnik

Wochenendtipps für Potsdam: Mafia, Orgel, Wittgenstein

Im Park Sanssouci werden aufregende Geschichten aus der Mythologie erzählt, im Schlosspark Sacrow eine Gaunerkomödie. Nachdenklich geht es im Kunsthaus sans titre zu.

Liebe, Drama, Tragik – die Skulpturen in und an den Neuen Kammern von Sanssouci erzählen aufregende Geschichten aus der Mythologie. Welche, das erfahren Sie bei der Führung mit der Kustodin Silke Kiesant „Jupiters Goldregen und Satyrs Panther“, am heutigen Freitag ab 15 Uhr, Treffpunkt am Eingang der Neuen Kammern.

Mit einer Gaunerkomödie geht es weiter im Schlosspark Sacrow. „Bomber & Paganini“ ist eine deutsch-österreichische Produktion von 1976 mit Mario Adorf und Tilo Prückner. Zwei Kleinkriminelle wollen jetzt endlich mit einem großen Coup ihre Karriere bei der Mafia klarmachen. Der Film beginnt um 21 Uhr, der Eintritt kostet 10 und 5 Euro, Bestellung über karten@ars-sacrow.de.

Musik, Gastro, Kunst & Trödel und Gelegenheit zum Mitmachen bekommen Sie am Samstag beim „Nachtflohmarkt“ am Haus der Natur, der allerdings schon um 16 Uhr beginnt (Ende um 22 Uhr), in der Lindenstraße 34. Im Galeriecafé Matschke, Alleestraße 10, gibt es ab 19.30 Uhr im Garten sommerlichen Bossanova von und mit dem Potsdamer Pianisten Sebastian Kommerell.

Sonntag wird es nachdenklich. Der philosophische Nachlass von Ludwig Josef Johann Wittgenstein gehört seit 2017 zum Unesco-Weltdokumentenerbe. Jetzt können Sie sich live damit vertraut machen in „Vor der Pause – nach der Pause – eine musikalisch-verbale Auseinandersetzung mit Wittgenstein“, ab 17 Uhr im Kunsthaus sans titre in der Französischen Straße 18. Der Eintritt kostet 12 oder 15 Euro.

Oder Sie beenden das Wochenende musikalisch im Orgelsommerkonzert in der Nikolaikirche. Ab 18 Uhr spielt dort Markku Hietaharju, Domorganist in Turku (Finnland). Ab 17 Uhr liefert Dirk Elsemann, Professor an der UdK Berlin, in der Kirche in Caputh den Beweis, dass das Leben doch ab und zu ein Wunschkonzert ist: „Improvisation nach Wunsch“ heißt das Programm.

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