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Am Weberplatz gab es Feuertänze und Musik aus alter Zeit.

© Sebastian Gabsch/SEBASTIAN GABSCH / PNN

Wichtel, Wärme, Winterstimmung: So lief das erste Adventswochenende auf Potsdams Weihnachtsmärkten

Ob historisch, polnisch, böhmisch, künstlerisch und mit Kiezcharakater: Potsdam feierte auf vielen Märkten den ersten Advent. Das Wochenende in Bildern.

Trotz frostiger Temperaturen zog es am ersten Adventswochenende viele Menschen raus auf Potsdams Weihnachtsmärkte. Die waren in fast allen Stadtteilen zu erleben, auch jenseits des zentralen Marktes auf der Brandenburger Straße herrschte viel Betrieb.

Nachbarschaftlich-musikalisch ging es auf dem Lottenhof in Potsdam-West zu: Es sangen der Stadtteilchor und der Potsdamer Kneipenchor.

Auf dem Nikolausmarkt am Lottenhof wurde viel gesungen. Der Stadtteilchor und der Kneipenchor kamen zum Einsatz.

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Viel Handwerk, wärmende Feuerstellen, Geschichtenzeit mit Weihnachtswichteln und Musik aus alter Zeit gab es auf dem Böhmischen Weihnachtsmarkt am Babelsberger Weberplatz.

Mit wärmenden Feuerstellen: der Böhmische Weihnachtsmarkt in Babelsberg.

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Erlesene Weine, stimmungsvolle historische Kulisse und einen Leierkasten spielenden Weihnachtsmann hatte der Markt auf der Maulbeerallee im Park Sanssouci zu bieten. Und zum bereits zum 18. Mal gab es am Neuen Markt im Kutschstall polnische Spezialitäten zu entdecken.

Der Weihnachtsmarkt am Belvedere Klausberg bot mit Drehorgel historisches Ambiente.

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Am Alten Markt war zwar auch in diesem Jahr kein Markt, dafür aber waren wieder die Turmbläser zu Gast: Sie spielten vom Balkon des Knobelsdorff-Hauses, das zum modernen Gebäudekomplex des Potsdam Museums gehört.

Turmbläser spielten vom Balkon des Knobelsdorff-Hauses am Alten Markt.

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Zum traditionellen Potsdamer Weihnachtsmarktgeschehen gesellten sich erstmals zwei neue Märkte. Auf dem Außengelände des Minsk am Brauhausberg wurde erstmals ein Wintermarkt aufgebaut, mit Getränken und Speisen sowie handverlesenem Spielzeug, Papierwaren, Design und Schmuck. Unter den Ausstellenden waren nicht nur die Shops von Barberini und Minsk, sondern auch ​einige Künstlerinnen und Künstler aus dem Rechenzentrum zu finden. Und am Sonntag war das Oktett des Landesjugendjazzorchesters zu Besuch. 

Erstmals dabei: der Wintermarkt am Minsk.

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Auch in Potsdams Ortsteil Eiche gab es erstmals einen eigenen Weihnachtsmarkt. Klein und fein, mit Kiezcharakter. Im Alten Rad waren einige Buden aufgebaut, auch hier gab es zu essen.

Hier kamen die Kinder zum Zuge: In Eiche wurde ein Baum selbst geschmückt.

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Hauptattraktion aber war der Weihnachtsbaum. Den schmückten einige Kinder aus Eiche selbst.

So ließ sich in Eiche nicht nur wie in der Innenstadt, in Potsdam-West oder Babelsberg über selbst Gekauftes freuen, sondern etwas gemeinsam Geschaffenes bestaunen.

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