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Der Potsdamer Künstler Julius Ruge erarbeitet seine Feinheiten in der Wiederholung.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Tauchgang ins Unbewusste: Julius Ruge in der Potsdamer Galerie Gute Stube

Unter der Oberfläche von Julius Ruges akribisch gefertigten Kunstwerken ist Bewegung. Der Potsdamer Kunstverein zeigt seine Arbeiten aktuell in der Einzelausstellung „Cluster“.

In Julius Ruges Kindheitsträumen gibt es etwas, das er als „Zerreißmoment“ beschreibt: Immer wieder begegnen ihm abstrakte, dornige, aber auch ovale oder kugelartige Formen, die aus einer anderen Welt zu kommen und ihn selbst auszudrücken scheinen. Seine Versuche, sie zusammenzubringen, scheitern jedes Mal: Die Formen bleiben unvereinbar.

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