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Der Gewinner des Dokumentarfilmpreis heißt „Knock on the door“.

© JFBB

29. Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg: Gewinnerfilme gekürt

Den Gershon-Klein-Spielfilmpreis erhält „Shttl“ von Ady Walter, den Dokumentarfilmpreis „Knock on the door“ von Ohad Milstein und Aya Elia. Am 18.6. geht das Festival zu Ende.

Am Freitag sind beim 29. Jüdischen Filmfestival Berlin und Brandenburg im Kino Filmkunst 66 die Preise verliehen worden. Den Gershon-Klein-Spielfilmpreis erhielt „Shttl“ (UA/FR 2022) von Ady Walter, eine Geschichte im Jahr 1941, einen Tag vor der Nazi-Invasion der UdSSR. Der Gershon-Klein-Dokumentarfilmpreis ging in diesem Jahr an „Knock on the door“ von Ohad Milstein und Aya Elia (IL 2023), ein Film, in dem „die intime Tragödie einer Familie zu einem universellen Film über Trauer wird“, so die Begründung der Jury. Die Preise sind mit jeweils 3000 Euro dotiert.

Weiterhin vergeben wurde ein Filmpreis für interkulturellen Dialog („Tantura“ von Alon Schwarz) sowie ein Preis zur Nachwuchsförderung („Closed Circuit“ von Tal Inbar). Das Festival geht am 18. Juni in Berlin und Potsdam zu Ende. Mit 64 Filmen ist es das bisher umfangreichste Programm der 29-jährigen Festivalgeschichte in Berlin, der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam sowie in weiteren Städten. In zwölf Spielstätten und zwei Open Air-Kinos präsentiert das JFBB aus 16 Produktionsländern die Vielfalt des jüdischen Lebens quer durch alle filmischen Genres.

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