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(Symbolbild).

© Andreas Klaer

Technische Störung löst Alarmanlage aus: Fehlalarm sorgt für Schreckmoment an Potsdamer Schule

Polizisten eilten am Dienstagmorgen zu einer Gesamtschule in Bornstedt. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte nach einer Durchsuchung des Gebäudes Entwarnung geben.

Schreckmoment mitten im Unterricht: An einer Potsdamer Gesamtschule im Stadtteil Bornstedt hat am Dienstagmorgen die Alarmanlage geschrillt. Wie die Polizei mitteilte, waren die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die übrigen Angestellten aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Dieser wurde nach Angaben der Polizeidirektion West offenbar im Zusammenhang mit Bauarbeiten und einer dadurch möglicherweise verursachten technischen Störung ausgelöst.

Zunächst konnte die Polizei eine Gefahr jedoch nicht ausschließen. Beamte setzten sich mit der Schule in Verbindung, zugleich eilten Einsatzkräfte nach Bornstedt. Polizisten suchten das Gebäude ab, ehe sie Entwarnung gaben und die Schülerinnen und Schüler aus den Klassenräumen führten. Die Situation löste bei einigen Kindern Ängste aus. Sie seien kurzzeitig vor Ort betreut, dann an die Eltern übergeben worden, teilte die Polizei mit. Zur Betreuung der Schülerschaft waren Rettungswagen zu der Gesamtschule geeilt.

Der Fall ereignete sich vier Monate nach dem Amokalarm am Oberstufenzentrum Technik in der Jägerallee. Mehr als 100 Polizeikräfte inklusive Spezialeinsatzkommando waren am 27. Februar vor Ort. Auch damals konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben. Der Alarmknopf wurde missbräuchlich gedrückt.

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