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Besser vorerst draußen bleiben: Im Bereich des Stadtbads Babelsberg herrscht derzeit ein starkes Algenwachstum in der Havel.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Starkes Algenwachstum in der Havel: Baden in Babelsberg nicht empfohlen

Die Verwaltung rät derzeit davon ab, im Stadtbad im Park Babelsberg schwimmen zu gehen. Das gilt nicht für das Waldbad Templin.

Die Stadt Potsdam empfiehlt, vom Baden in der Havel im Bereich des Stadtbads im Park Babelsberg abzusehen. Darauf machte Pressesprecherin Juliane Güldner auf PNN-Nachfrage aufmerksam. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass das kein behördliches Badeverbot sei.

Hintergrund ist ein starkes Algenwachstum, das durch langanhaltende Sonneneinstrahlung und steigende Temperaturen begünstigt wird. Auf die Wasserbeeinträchtigung werde auch am Eingang des Stadtbads aufmerksam gemacht.

Im Waldbad Templin, das wie auch das Stadtbad Babelsberg von den Potsdamer Stadtwerken betrieben wird, gebe es noch keine Empfehlung, nicht in der Havel zu baden, was auch an einer günstigen Windrichtung liege, teilte die Sprecherin mit. Das bedeute, dass sich die Badeempfehlungen auch in Templin „kurzfristig noch ändern“ könne, so Güldner weiter. „Daher der Hinweis, bitte die aktuellen Hinweise in den Strandbädern zu beachten“, die sich an den Eingängen der Bäder befinden

Im Internetauftritt des Landes Brandenburg, das auch alle offiziellen Badestellen in der Mark mit deren Bade- und Wasserqualität auflistet, wird beim Babelsberger Stadtbad darauf hingewiesen, dass es „zeitweilig lokale starke Algenentwicklung“ gibt. Indes: Die Badegewässerqualität sei aktuell „mikrobiologisch nicht zu beanstanden“. Gleiches gilt für das Waldbad Templin.

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