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Landeshauptstadt: Schulen, Kitas, Kultur- und Sportstätten unter der Lupe

Über die Schulen und Kindertagesstätten hinaus hat die von der Stadtverwaltung eingesetzte Arbeitsgruppe „Investcontrolling/PPP“ ihre Untersuchungen auf die Kultur- und Sportstätten ausgedehnt. Damit nahm sie nicht weniger als 193 Objekte unter die Lupe, um die für ihre Erhaltung notwendigen Investitionen zu ermitteln.

Über die Schulen und Kindertagesstätten hinaus hat die von der Stadtverwaltung eingesetzte Arbeitsgruppe „Investcontrolling/PPP“ ihre Untersuchungen auf die Kultur- und Sportstätten ausgedehnt. Damit nahm sie nicht weniger als 193 Objekte unter die Lupe, um die für ihre Erhaltung notwendigen Investitionen zu ermitteln. Wie viel Geld insgesamt für die Sanierungen ausgegeben werden müsste, konnte gestern Abend in einem Zwischenbericht vor dem Finanzausschuss noch nicht beziffert werden. Auch für die einzelnen Gebäude und Anlagen muss der Bedarf noch ermittelt werden. Diese Angaben sollen bis Mai/Juni vorliegen, dann wird in einer so genannten Priorisierung festgelegt, welche Objekte am dringlichsten saniert werden müssen. Dabei bilden die Sicherung und die Erhaltung der Nutzungsfähigkeit die obersten Kriterien. Die Arbeitsgruppe ordnet die Objekte den einzelnen Sozialräumen Potsdams zu und berücksichtigt die Bevölkerungsprognose. Damit kann beispielsweise verhindert werden, dass in einem Wohngebiet eine Schule saniert wird, die künftig wegen des Schülerrückgangs gar nicht mehr gebraucht wird.

Die Arbeitsgruppe hat auch die Aufgabe, Finanzierungsmöglichkeiten zu untersuchen. In der Zeit leerer öffentlicher Kassen spielt dabei die Einbeziehung privater Investoren eine immer größere Rolle, so im Finanzierungsmodell PPP. Investcontrolling will die Ergebnisse seiner Tätigkeit im Spätherbst in der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion stellen. E. Hoh

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