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HINTERGRUND: Schröder: In Frankfurt den Fehler von München korrigieren

Vor dem Bundesliga-Klassiker beim 1. FFC Frankfurt am kommenden Sonntag (11 Uhr) plagen Turbine-Trainer Bernd Schröder einige Personalsorgen.

Vor dem Bundesliga-Klassiker beim 1. FFC Frankfurt am kommenden Sonntag (11 Uhr) plagen Turbine-Trainer Bernd Schröder einige Personalsorgen. Tabea Kemme musste wegen eines grippalen Infektes während der Woche das Bett hüten. Bianca Schmidt ist angeschlagen, Asano Nagasato hat weiterhin Kniebeschwerden. „Wir werden keine angeschlagenen Spielerinnen auf den Platz schicken“, schließt Schröder auf.

Auch nach dem 2:0-Erfolg gegen Freiburg vor Wochenfrist sieht der 73-Jährige seine Mannschaft unter Zugzwang. „Wir stehen noch immer mit dem Rücken zur Wand und müssen versuchen, die Auftaktniederlage von München in Frankfurt zu korrigieren“, sagt er. Bei nur zwölf Mannschaften in der Liga „kann man schon fast nichts mehr drehen, wenn man im Kampf um die Meisterschaft zweimal verliert“, so Schröder. Vom gegnerischen Spitzentrio der Liga mit Meister München, Wolfsburg und Frankfurt und Turbine hält Schröder den hessischen Klub noch am ehesten als schlagbaren Konkurrenten. Frankfurt sei nicht so stabil und auch den Hessinnen würden wichtige Spielerinnen fehlen.

Im Spiel gegen Freiburg habe er gute Ansätze seiner Mannschaft gesehen. Es habe ihm gefallen, dass sein Team trotz der Drucksituation, die durch den 0:0-Halbzeitstand noch erhöht wurde, in Ruhe versucht habe, das Spiel zu gestalten. Daran gelte es in Frankfurt anzuknüpfen. pek

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