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Sport: Reise in die eigene Vergangenheit Simone Küstner spielt mit dem SC in Spandau

Für Simone Küstner wird die Fahrt am Sonntag zu einer Reise in die eigene Vergangenheit: Volleyball-Zweitligist SC Potsdam tritt dann zum letzten Hinrundenspiel der Saison beim TSV 1860 Spandau an – für den Küstner von 2000 bis 2003 am Netz stand. „Deshalb ist es für mich auch ein besonderes Spiel und ich bin sehr motiviert“, meint die 24-Jährige zur bevorstehenden Spitzenpartie des Tabellenvierten beim Tabellenersten, der mit Martina Stoof, Melanie Höppner und Eileen Heidepriem mehrere einstige Potsdamer Spielerinnen in seinen Reihen hat.

Für Simone Küstner wird die Fahrt am Sonntag zu einer Reise in die eigene Vergangenheit: Volleyball-Zweitligist SC Potsdam tritt dann zum letzten Hinrundenspiel der Saison beim TSV 1860 Spandau an – für den Küstner von 2000 bis 2003 am Netz stand. „Deshalb ist es für mich auch ein besonderes Spiel und ich bin sehr motiviert“, meint die 24-Jährige zur bevorstehenden Spitzenpartie des Tabellenvierten beim Tabellenersten, der mit Martina Stoof, Melanie Höppner und Eileen Heidepriem mehrere einstige Potsdamer Spielerinnen in seinen Reihen hat.

Küstner, die die letzten beiden Spieljahre für den Köpenicker SC antrat und vor dieser Saison vom Erstliga-Aufsteiger nach Potsdam wechselte, ist inzwischen aus dem SC-Team nicht mehr weg zu denken. „Beim Aufschlag ist sie eine unserer Besten. Auch ihre Erfahrung als Mittelblockerin, ihre Ruhe und Ausgeglichenheit kommen uns sehr zugute“, sagt Trainer Volker Knedel zur Achitektur-Studentin der TU Berlin, die zunächst wegen Patellasehnen-Problemen Anlaufschwierigkeiten hatte, ehe sie immer besser ins Spiel fand. „Ich habe mit der Mannschaft schon ganz gut zusammengefunden, aber noch nicht optimal“, schätzt die 1,86 Meter große SC- Volleyballerin selbst den bisherigen Saisonverlauf ein. Nach dem letzten Spiel am 10. Dezember gegen Neustadt-Glewe (3:0) hatte sie wegen der Patellasehne erneut eine kurze Trainings-Auszeit genommen. „Jetzt geht es aber wieder besser“, signalisierte sie gestern.

Ihre Mannschaftskolleginnen Susanne Langer und Martina Gast können das leider (noch) nicht, was Knedel große Sorgen bereitet, denn damit fallen momentan beiden Zuspielerinnen des SC aus. Langer zog sich im Training vor Weihnachten eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zu und wird noch einige Wochen pausieren müssen, Gast versucht seit einer Woche, eine fiebrige Grippe mit Antibiotika auszukurieren. „Sollte sie am Sonntag noch nicht wieder fit sein, haben wir Riesenprobleme“, erklärt Knedel, der außerdem auf Sandra Piasecki („Zuletzt eine unserer wichtigsten Spielerinnen.“) verzichten muss. Die 19-Jährige flog gestern mit der Beach-Nationalmannschaft ins vierwöchige Trainingslager nach Teneriffa. „Aber selbst in Bestbesetzung“, ahnt Potsdams Coach, „wären wir am Sonntag wohl chancenlos.“ Michael Meyer

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