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Landeshauptstadt: Reiche: Verschiebung ist „falsches Signal“

Die Verschiebung der Bewerbung Potsdams als Stadt der Wissenschaft auf das Jahr 2006 hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche als „falsches Signal“ kritisiert. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) habe es nicht verstanden, so Reiche, im diesjährigen „Jahr der Wissenschaft“ Kompetenzen für eine Bewerbung Potsdams im Jahr 2005 zu bündeln.

Die Verschiebung der Bewerbung Potsdams als Stadt der Wissenschaft auf das Jahr 2006 hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche als „falsches Signal“ kritisiert. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) habe es nicht verstanden, so Reiche, im diesjährigen „Jahr der Wissenschaft“ Kompetenzen für eine Bewerbung Potsdams im Jahr 2005 zu bündeln. „Die in diesem Jahr entwickelten Synergien hätten für den Wettbewerb genutzt werden müssen.“ Stattdessen sei es Jakobs offensichtlich nicht gelungen, Defizite im Zusammenspiel von Stadt, Hochschulen, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, der Wirtschaft und der Bevölkerung aufzuarbeiten und zu beheben. Mit der verschobenen Bewerbung werde eine Chancen auf einen „Imagegewinn“ für Potsdam vertan. Auf die Verschiebung der Bewerbung hatten sich am vergangenen Donnerstag die Rektoren der Potsdamer Hochschulen und die Landesvereinigung der außeruniversitären Forschung mit Jakobs verständigt. PNN

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