zum Hauptinhalt
Krampnitz - so könnte der strittige Stadtplatz an der heutigen Bundesstraße 2 einmal aussehen. Links neben der Straßenbahn befindet sich der geplante Gewerbebau.

© Pro Potsdam/ Loomn Architekturkommunikation

Tagesspiegel Plus

Rathaus kontert Vorwürfe zu Krampnitz: Investoren für Eingangsgebäude gesucht

Die Stadt Potsdam sucht Projektentwickler für einen geplanten Gewerbebau im künftigen Stadtviertel - zum Ärger von Kritikern des Großprojekts.

Kritiker des geplanten neuen Stadtviertels Krampnitz erheben erneut Vorwürfe. Diesmal geht es um ein aktuelles Vergabeverfahren für einen geplanten Gewerbebau am künftigen Eingangsbereich, das die Pro Potsdam als kommunaler Entwicklungsträger für das Großvorhaben gerade begonnen hat. Die Kritik: Die gegenüber dem früheren Masterplan für Krampnitz veränderten Planungen für den Bau würden viel mehr Nutzfläche schaffen als bisher durch das bestehende Baurecht möglich ist. Durch die fehlenden Rechtsgrundlagen könne der Stadt ein großer Schaden entstehen, wenn diese Pläne dann nicht umgesetzt werden könnten. Doch das Rathaus und seine kommunale Bauholding Pro Potsdam weisen diese Kritik zurück: Bietern sei bekannt, dass der Bebauungsplan für das Gebiet noch geändert werden müsse.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true