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Sport: Potsdamer Siege im Schulwettstreit Junge Schwimmer und Handballer in Berlin vorn

Mit zwei Gesamtsiegen durch die Schwimmer und Handballer der Wettkampfgruppe III kehrten gestern die Schüler der Potsdamer Eliteschule des Sports vom Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ der Schulen heim. Außerdem gab es Bronze für die Schwimmerinnen der gleichen Altersklasse, während in der WK II Potsdams Handballer und Schwimmerinnen – denen zwei ihrer stärksten Mädchen wegen eines Trainingslagers in Frankreich fehlten – die Plätze sechs beziehungsweise sieben belegten.

Mit zwei Gesamtsiegen durch die Schwimmer und Handballer der Wettkampfgruppe III kehrten gestern die Schüler der Potsdamer Eliteschule des Sports vom Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ der Schulen heim. Außerdem gab es Bronze für die Schwimmerinnen der gleichen Altersklasse, während in der WK II Potsdams Handballer und Schwimmerinnen – denen zwei ihrer stärksten Mädchen wegen eines Trainingslagers in Frankreich fehlten – die Plätze sechs beziehungsweise sieben belegten. Die Basketballer des Weinberg- Gymnasiums Kleinmachnow wurden Elfter unter den Landessiegern aller 16 Bundesländer.

Entscheidend für den Mannschaftssieg der Potsdamer Schwimmer vor der Werner-Seelenbinder-Schule Berlin und dem Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt waren vor allem die starken Leistungen der Brustschwimmer Kevin Orthen, Theo Koch, Maximilian Hahn und Patrick Schopp. Doch auch Martin Beutel, Julius-Benjamin Hey, Chris Thamke, Peter Wienke, Daniel Vallone und Christin Diener trugen im Berliner Europa-Sportpark Berlin mit ihren Leistungen zu diesem viel umjubelt Erfolg bei. Damit qualifizierten sich die von den Lehrertrainern Sylvia Madeja und Thomas Luckau betreuten Schwimmer für die Schul-Weltmeisterschaften 2007 in Ungarn. In der WK III lagen am Ende die Pierre-de-Coubertin-Gymnasien Berlin und Erfurt vor den Havelstädterinnen.

Potsdams junge Handballer erreichten im dritten Jahr in Folge ein Endspiel, und wie vor zwei Jahren gewannen sie in der WK III vor den Ballwerfern des Sportgymnasiums Magdeburg. Im Endspiel in der Berliner Max-Schmeling-Halle besiegten die von Detlef Doering trainierten 13- und 14-Jährigen um Mannschaftskapitän Robert Schulze die Elbestädter mit 21:16 (10:10). In beiden Halbzeiten machten sie Rückstände wieder wett, und nach dem 15:15 zogen sie unwiderstehlich davon. Zuvor hatten Potsdams Sportschüler in ihrer Vorrunden-Gruppe A 13:4 gegen das Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen (Bayern), 16:4 gegen das Sportgymnasium Schwerin und 18:4 gegen das Hamburger Gymnasium Tonndorf gewonnen, in der Zwischenrunde 15:13 gegen das Gymnasium Holthausen Hattingen (Nordrhein-Westfalen) und 16:5 gegen Magdeburg gesiegt und sich im Halbfinale mit 29:24 (18:18) nach Verlängerung gegen das Gymnasium Balingen (Baden-Württemberg) durchgesetzt. Zum sechsten Rang in der WK II meinte Potsdams Trainer Alexander Haase: „Der Platz geht in Ordnung. Er entspricht dem, was unsere Mannschaft derzeit leisten kann.“

Gold für Brandenburg gewannen gestern außerdem die Handballerinnen der Sportschule Frankfurt (Oder) in der WK III durch ein 15:12 im Finale gegen das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Berlin, Silber die Volleyballerinnen des Einstein-Gymnasiums Angermünde, die das Endspiel der WK III gegen das Sportgymnasium Schwerin mit 0:2 verloren. M. M.

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