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Die Baustelle für den Turm der Garnisonkirche in der Breiten Straße.

© Foto: pnn/Andreas Klaer

Potsdamer Bürgerhaushalt hat klaren Gewinner: Mehr als 12.000 Voten gegen Stadtgeld für Garnisonkirche

Mehr als 14.000 Menschen haben sich an dem Verfahren beteiligt. Die 20 beliebtesten Vorschläge werden nun den Stadtverordneten übergeben.

Die Forderung, dass kein städtisches Geld in den Wiederaufbau der Garnisonkirche fließen darf, hat erneut und mit deutlichem Abstand das Votum beim aktuellen Bürgerhaushaltsverfahren gewonnen. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Demnach erhielt dieser Appell mehr als 12.000 Abstimmungspunkte.

Dahinter folgen mit jeweils mehr als 8000 Punkten der Auftrag, durch effizientere Prozesse und Digitalisierung zukünftig in Potsdam Kosten zu sparen sowie der Wunsch zur Finanzierung einer Jugend- und Freizeitfläche zwischen Hauptbahnhof und der Langen Brücke.

Die Stadt teilte mit, insgesamt hätten sich mehr als 14.000 Menschen an dem Verfahren beteiligt. Das waren allerdings weniger als beim vorigen vergleichbaren Verfahren 2019, als noch mehr als 17.500 Potsdamer mitmachten.

Die 20 beliebtesten Vorschläge werden nun den Stadtverordneten übergeben – die die Vorschläge dann im Zuge ihrer Haushaltsverhandlungen einzeln votieren müssen. Dabei geht es zum Beispiel um die Wünsche nach einer städtischen Halle zur freien Nutzung für Vereine und Sportgruppen oder nach einem Freibad im Potsdamer Norden, die mehr als 7700 beziehungsweise 6700 Zähler erhielten.

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