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Eine Regionalbahn der Deutschen Bahn (DB). (Symbolbild)

© dpa/Lukas Schulze

ÖPNV soll weiter ausgebaut werden: Brandenburger Verkehrsministerium registriert mehr Fahrgäste durch Deutschlandticket

Das Deutschlandticket hat in Brandenburg zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen geführt. Ein günstiges Ticket allein reiche aber nicht, heißt es aus Brandenburgs Verkehrsministerium .

Brandenburgs Verkehrsministerium sieht drei Monate nach Einführung des Deutschlandtickets aktuell ein wachsendes Fahrgastaufkommen im ÖPNV. „Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg verzeichnet aktuell einen Zuwachs an Fahrgästen“, sagte Verkehrsstaatssekretär Rainer Genilke am Donnerstag. Derzeit würden besonders nachgefragte Strecken – zum Beispiel in Richtung Ostsee – mit mehr Zügen aufgestockt. So versuchten die Verkehrsbetriebe auch in der Ferienzeit genügend Kapazitäten auf die Schiene zu bringen, sagte er.

Genilke schränkte ein, dass mehr notwendig sei als ein preiswertes Produkt, um die Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. „Erfolgreich ist das Deutschlandticket vor allem dort, wo es ein attraktives ÖPNV-Angebot gibt. Dieses Angebot wollen wir im Flächenland Brandenburg und gerade in den ländlichen Räumen weiter ausbauen.“ Er forderte den Bund auf, seiner Finanzierungsverantwortung nachzukommen und eine Aufstockung der Regionalisierungsmittel dauerhaft sicherzustellen.

Das Deutschlandticket für 49 Euro im Monat kann seit 1. Mai verwendet werden – als digital buchbares, monatlich kündbares Abonnement, das im Nahverkehr in ganz Deutschland gilt. (dpa)

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