Nach Überfall auf Potsdamer Supermarkt: Polizei sucht mit Phantombildern nach Tätern

Nach einem versuchten Überfall auf eine Potsdamer Supermarkt-Filiale sucht die Polizei mit Phantombildern nach den zwei Tätern. Die abgebildeten Personen stehen im Verdacht, am späten Abend des 15. Februar nach Ladenschluss einen Mitarbeiter des Netto-Marktes in der Babelsberger Friedrich-List-Straße mit einer Waffe bedroht zu haben.

Wie die Polizei im Februar mitteilte, hatte einer der Unbekannten den Angestellten mit einem pistolenähnlichen Gegenstand konfrontiert. Daraufhin habe der Angreifer den Mann unter Drohungen aufgefordert, den Supermarkt aufzuschließen. Zudem griff er nach dem Hals seines Opfers, nachdem der Netto-Mitarbeiter versichert hatte, dass er den Markt nicht öffnen könne.

Schließlich ergriffen die Täter ohne Beute zu Fuß die Flucht. Die Fahndung nach den Tätern blieb erfolglos. Neben mehreren Streifenwagen war auch ein Fährtenhund zum Einsatz gekommen.

So wurden die Täter beschrieben

Auf Grundlage der Schilderungen des bedrohten Mannes wurden Phantombilder angefertigt, mit deren Hilfe nun nach den Verdächtigen gefahndet wird. Den Beschreibungen zufolge war einer der Täter, der den Angestellten mit einer Waffe bedrohte, zwischen 18 und 20 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß. Er hatte einen dunklen Teint, eine dunkle Augenfarbe und dunkle Augenbrauen sowie einen dünnen Oberlippenbart. Er trug eine schwarze Wollmütze, eine schwarze Jacke, eine schwarze Jogginghose, dunkle Turnschuhe und dunkle Handschuhe.

© Polizei Potsdam

Der mit einem Messer bewaffnete Mittäter war ebenfalls zwischen 18 und 20 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und sehr schlank. Seine blonden Haare verdeckte er unter einer dunklen Wollmütze. Er trug eine schwarze Daunenjacke, eine schwarze Jogginghose sowie dunkle Turn- und Handschuhe. Zudem hatte er einen schwarzen Rucksack dabei. Beide Männer sprachen akzentfreies Deutsch.

© Polizei Potsdam

Hinweise auf die gesuchten Personen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0331/5508 0 entgegen. Zeugen können auch das Online-Hinweisformular unter polbb.eu/Hinweis nutzen.