Medienstadt: Startbüro fördert soziale Start-ups
Im Rahmen des Startbüros Babelsberg werden zwei soziale Start-ups für ein Jahr gefördert. Erstmals ist Mitinitiator Studio Babelsberg nicht mehr involviert.
Das Startbüro Babelsberg geht in die nächste Runde: Wie die Filmuniversität mitteilte, werden die Social Start-ups Vyvyt und Kinda gefördert. Beide beziehen erstmals Quartiere im neuen Sammlungsbau in der Medienstadt. Mitinitiator Studio Babelsberg ist bei dem 2015 ins Leben gerufenen Projekt zur Nachwuchsförderung diesmal nicht dabei. Dafür hat die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die neben Filmuni und Medienboard Mitfinanzier ist, die Förderung entsprechend erhöht, sodass das Projekt im selben Umfang fortgeführt wird, wie es von der Filmuni hieß.
Das Team von Vyvyt um die Filmuni-Absolventin und gelernte Bestatterin Lilli Berger arbeitet mit digitalen Formen der Trauer und des Erinnerns an Verstorbene, wie die Filmuni mitteilte. Im September soll ein Prototyp starten. Das zweite Projekt Kinda ist eine Idee der Filmuni-Absolventin und Filmproduzentin Lorena Junghans, die Diversität in der Branche fördern will. Zur Startbüro-Förderung gehören neben den Räumlichkeiten für ein Jahr auch Fachberatung und ein Budget von insgesamt 20.000 Euro.
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