zum Hauptinhalt
Die Sanierungsarbeiten zur Neugestaltung des Weges „Lange Linie“ am Schlaatz sind beendet, der Weg wieder frei.

© Andreas Klaer

Masterplan Schlaatz 2030 : Lange Linie nach Sanierung wieder eröffnet

Der dominierende Verbindungsweg durch den Potsdamer Stadtteil wurde freigegeben. Eine neue Beleuchtung soll für mehr Sicherheit sorgen.

Die Lange Linie, der dominierende Verbindungsweg durch den Stadtteil Schlaatz, ist nach einem guten dreiviertel Jahr Bauarbeiten am Freitag offiziell freigegeben worden. Die nun abgeschlossenen Bauarbeiten sind die ersten sichtbaren Maßnahmen des sogenannten „Masterplan Schlaatz 2030“, einem städtebaulichen Rahmenplan, der das Plattenbauviertel aufwerten und weiterentwickeln soll.

Im Mittelpunkt der Sanierung stand der zentrale Abschnitt des Weges zwischen Magnus-Zeller-Platz und dem Schlaatzer Markt. Neben der Erneuerung von Versorgungsleitungen im Untergrund wurde der Wegebelag ausgetauscht. Nun sorgen 80 mal 80 Zentimeter große Betonplatten für einen barrierefreien Untergrund. Eine neue Beleuchtung soll für mehr Sicherheit sorgen, hieß es am Freitag bei der offiziellen Wiederinbetriebnahme des Abschnitts.

Baubeigeordneter Bernd Rubelt (parteilos) sagte: „Die Erneuerung der Langen Linie ist ein wichtiger Auftakt für die Umsetzung des Masterplans.“ Man wolle zeigen, „dass wir die Lebensbedingungen vor Ort auch mit konkreten Maßnahmen verbessern.“ Gleichzeitig lud Rubelt die Schlaatz-Bewohner ein, den Stadtteil „frühlingsfit zu machen“. Dazu könnten die Frühblüher, die derzeit noch die Lange Linie flankieren, von der Einwohnerschaft mitgenommen werden und in die heimischen Balkonkästen gepflanzt werden.

Der Masterplan Schlaatz 2030, der auch im sogenannten Treffpunkt „Planlabor“ am Schlaatzer Marktplatz ausliegt, ist das derzeit größte Umbauprojekt in Potsdam. Dahinter steht neben der Schaffung neuer Wohnungen und Arbeitsmöglichkeiten auch die Anpassung der Freiräume an den Klimawandel.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false