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Ein Polizeibeamter demonstriert ein Distanzelektroimpulsgerät im Trainingsmodus ohne scharfe Munition.

© dpa/Rolf Vennenbernd

Mann ließ sich nicht beruhigen: Polizei drohte Potsdamer Ruhestörer mit Taser

Ein 46-Jähriger aus der Waldstadt befand sich am Dienstagmorgen in einem psychischen Ausnahmezustand. Er kam in eine Fachklinik.

Erst nach Drohung mit einem Taser hat die Potsdamer Polizei in der Waldstadt einen Ruhestörer unter Kontrolle gebracht. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, befand sich der Mann offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Nachbarn des 46-Jährigen hatten am frühen Dienstagmorgen die Beamten alarmiert.

Als die Einsatzkräfte in der Straße Zum Kahleberg eintrafen, hatte sich der Mann immer noch nicht beruhigt. Die Polizisten hörten laute Schreie aus der Wohnung. Nachdem der Mann den anklopfenden Beamten geöffnet hatte, schrie er auch die Einsatzkräfte an. Nach Angaben der Polizeidirektion West ließ sich der Potsdamer trotz mehrfacher Ansprache der Polizisten nicht beruhigen und ging bedrohlich auf die Einsatzkräfte zu.

Daraufhin drohten die Beamten dem Ruhestörer mit dem Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes. Dadurch brachten die Polizisten die Lage unter Kontrolle. Der Taser musste nicht verwendet werden. Ein Rettungswagen transportierte den Potsdamer in ein Fachkrankenhaus.

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