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Landeshauptstadt: Locci bringt Kichererbsen zum Lachen

Innenstadt - In sein „zweites Ich“ ist der Potsdamer Wolfgang Lesch gestern für Dreharbeiten im Filmmuseum geschlüpft. Als Clown Locci brachte er nicht nur die Kinder der Tagesstätte „Kichererbsen“, sondern auch das Drehteam des RBB zum Lachen.

Innenstadt - In sein „zweites Ich“ ist der Potsdamer Wolfgang Lesch gestern für Dreharbeiten im Filmmuseum geschlüpft. Als Clown Locci brachte er nicht nur die Kinder der Tagesstätte „Kichererbsen“, sondern auch das Drehteam des RBB zum Lachen. Das Fernsehen porträtierte den 56-Jährigen, der einst „von Nase zu Nase“ mit Clown Ferdinand sprach.

Privat sei Wolfgang Lasch eher ein „ruhiger Typ“, so sagt er selbst. Zum „Narr“ werde er erst durch Kostüm und Schminke. Dahinter könne er sich verstecken. Der Karriere als Clown konnte er nicht entgehen: Wolfgang Lasch sieht sich als „Reinkarnation“ der Seele seines Großvaters. Dieser war nämlich ebenfalls Clown, in den 20er Jahren. Auch die Lehrer bemerkten sein Talent, in einem Zeugnis schrieben sie: „Wolfgang entwickelt sich zum Klassenclown.“ Das Talent hat er weitergegeben, an seine Tochter Katinka. Sie steht zusammen mit ihrem Vater auf der Bühne, der dann nicht nur Clown, sondern auch Puppenspieler und Musiker ist.

In den Winterferien zeigt der RBB in einer Reihe alter Defa-Fernsehmärchen den Film „Clown Ferdinand will schlafen“ aus den frühen 70er Jahren. Dazu ausgestrahlt wird der Beitrag über Clown Locci, welcher „das Besondere des Märchens aktuell aufgreift“, so die Redakteurin des RBB, Anke Sperl. Gesendet werden Film und Porträt am 1. Februar, um 14.30 Uhr, im RBB. Heidrun Olsen

Heidrun Olsen

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