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Landeshauptstadt: Keine jüdische Einrichtung im Land

Es gebe im Land Brandenburg keine jüdische Einrichtung, die jüdischen Gemeinden hätten kaum Raum, um ihre Religion auszuüben, eine religiös-kulturelle Betreuung und Seelsorge sei praktisch unmöglich. Dies beklagt der Vorstand der Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg, die in dieser Woche in Potsdam ihr fünfjähriges Bestehen feiert.

Es gebe im Land Brandenburg keine jüdische Einrichtung, die jüdischen Gemeinden hätten kaum Raum, um ihre Religion auszuüben, eine religiös-kulturelle Betreuung und Seelsorge sei praktisch unmöglich. Dies beklagt der Vorstand der Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg, die in dieser Woche in Potsdam ihr fünfjähriges Bestehen feiert. Der Vorstand kritisiert weiter, dass die jüdischen Gemeinden im Land keine finanzielle Unterstützung erhielten. Außerdem gebe es im Land eine Ungleichbehandlung der Gemeinden. Deshalb habe man vor dem Verwaltungsgericht geklagt und Recht bekommen, heißt es weiter. Das verklagte Kulturministerium sei aber in Berufung gegangen und lehne damit weiter jegliche Beteiligung der Landesregierung an der Wiederherstelltung jüdischen Lebens ab, so der Vorstand der Gesetzestreuen. PNN

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