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Hintergrund zur verschmutzten Luft in Potsdam: Grenzwerte überschritten

Die konkreten Überschreitungen: In der Zeppelinstraße wurden im Jahr 2014 noch durchschnittlich 41 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter gemessen, in 2015 waren es 44,6 Mikrogramm. Erlaubt sind maximal 40 Mikrogramm.

Die konkreten Überschreitungen: In der Zeppelinstraße wurden im Jahr 2014 noch durchschnittlich 41 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter gemessen, in 2015 waren es 44,6 Mikrogramm. Erlaubt sind maximal 40 Mikrogramm. Einen großen Anteil an dieser Erhöhung haben die Monate Juli und August, während denen die Straße wegen Bauarbeiten nur einspurig befahrbar war und Staus die Regel waren. Die Stadt verweist darauf, dass für die geplante testweise Verengung der Straße im kommenden Sommer andere Bedingungen gelten – unter anderem ist eine wechselnde Mittelspur wie in der Hegelallee oder der Potsdamer Straße geplant. Ebenso hofft die Stadt durch einen neuen Radweg in der Straße und einige zusätzliche Angebote im öffentlichen Nahverkehr darauf, dass Autofahrer ihre Fahrzeuge stehen lassen und andere Verkehrsmittel nutzen. In der Großbeerenstraße wurden 2014 im Schnitt 39 Mikrogramm pro Kubikmeter registriert, jetzt sind es 41,3 Mikrogramm. Hier will die Stadt im Zuge der laufenden Fortschreibung des Luftreinhalteplans erste Maßnahmen im Februar präsentieren. In der Straße gilt bereits Tempo 30. Beim Feinstaub gab es übrigens auf beiden Straßen zum wiederholten Mal keine Überschreitung geltender Grenzwerte. 

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