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SV Babelsberg 03: Ermittlung zum SVB-Spiel

Der Auswärtssieg des SV Babelsberg 03 im Fußball-Landespokalhalbfinale gegen den MSV Neuruppin hat ein Nachspiel. Weil es bei der Partie zu Pyrotechnikvorfällen in beiden Fanlagern kam sowie zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern, wurden ein Sportgerichtsverfahren eingeleitet.

Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik in beiden Fanlagern während des Halbfinalspiels im Fußball-Landespokal zwischen dem MSV Neuruppin und dem SV Babelsberg 03 (0:2) hat das Sportgericht des Fußballlandesverbandes (FLB) gegen beide Vereine ein Verfahren eingeleitet. Zudem ermittelt der Verband zu Auseinandersetzungen zwischen Neuruppiner und Babelsberger Anhängern, zu denen es nach Spielschluss gekommen war.

Kurz vor Anpfiff der Begegnung am 24. März wurden in der Babelsberger Fankurve Bengalos abgebrannt, auch im MSV-Block rauchte es. Während der Partie gab es keine weiteren Pyro-Vorfälle im Babelsberger Fanbereich, auf Neuruppiner Seite qualmte es nach etwas mehr als einer Stunde nochmals, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung des Spiels kam.

Nach Abpfiff kam es zunächst von einigen wenigen Neuruppiner Fans zu Provokationen gegenüber Nulldrei-Anhängern. Vereinsordner und Polizei beruhigten die Situation. Gegen einen der Neuruppiner Beteiligten wird inzwischen wegen des Zeigens des Hitlergrußes strafrechtlich ermittelt. Provozierende Gegenreaktionen Babelsberger Anhänger im Gästebereich konnten durch Sicherheitskräfte unterbunden werden, doch kam es außerhalb des Stadions zu Auseinandersetzungen zwischen SVB-Fans und der Polizei. Beide Vereine haben nun bis zum kommenden Donnerstag Zeit, sich zu den Vorfällen zu äußern.

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