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Homepage: Dollar-Koffer

NEULICH IN DER MENSA Für alle Freunde der Küchen des Potsdamer Studentenwerkes: Aktuelles, Befindlichkeiten, Anekdoten, Tagebuchaufzeichnungen und Visionen aus der Mensa. In der Mensa wird neuerdings jeder Cent dreimal herum gedreht.

NEULICH IN DER MENSA Für alle Freunde der Küchen des Potsdamer Studentenwerkes: Aktuelles, Befindlichkeiten, Anekdoten, Tagebuchaufzeichnungen und Visionen aus der Mensa. In der Mensa wird neuerdings jeder Cent dreimal herum gedreht. Akribisch wird darauf geachtet, wer Student ist und wer nicht, schließlich zahlen Mitarbeiter und Besucher höhere Tarife. Da schnellt der Schweinebraten flugs von zwei auf drei oder gar vier Euro hoch. Und wer gar einmal zu wenig Wechselgeld herausbekommt, der hat es nicht leicht, dies wieder einzutreiben. Vielleicht steckt betriebswirtschaftlicher Eifer hinter der strengen Buchhaltung. Schließlich lässt sich mit einigem Geschick in der Gastronomie durchaus ein Vermögen verdienen. Gerade erst hat die verstorbene Witwe des McDonald“s-Gründers der Heilsarmee mehr als 1,5 Milliarden Dollar vermacht. Wer weiß, wie viele Dollar-Koffer schon in den Küchenregalen der Mensen lagern. Und wer weiß, welche gemeinnützigen Vereine schon auf der Liste der Glücklichen stehen, die in einigen Jahren mit den Mensamillionen aus Potsdam unterstützt werden. Aber Moment. Das Studentenwerk als Betreiber der Mensen ist doch selbst gemeinnützig. Höchstwahrscheinlich ist die Wirklichkeit viel banaler als es die Phantasie erlaubt. Wurden doch gerade erst den Brandenburger Studentenwerken erhebliche Beträge weggekürzt. So erscheint die strikte Kassenführung in einem ganz anderen Licht. W. Kotti

W. Kotti

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