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Potsdam muss noch auf einen kommunalen Medienentwicklungsplan für seine Schulen warten. (Symbolbild)

© picture alliance/dpa/Marijan Murat

Digitalisierung an Schulen: Potsdamer Medienentwicklungsplan erneut verschoben

Die Landeshauptstadt ist unzufrieden mit dem Entwurf, den ein externer Anbieter vorgelegt hat. Nun soll eine neue Partnerschaft helfen.

Es geht um Mindeststandards für die Ausstattung mit Informationstechnik an allen Potsdamer Schulen: Der dafür notwendige kommunale Medienentwicklungsplan für die Potsdamer Schulen verschiebt sich erneut um einige Monate. Die Gründe erklärte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Dienstagabend bei einer Sondersitzung des Bildungsausschusses der Stadtverordnetenversammlung.

Demnach habe die Qualität der bisher als Entwurf vorliegenden Planungen nicht überzeugt, machte er deutlich. Details nannte er jedoch nicht. Auch zu möglichen Regressforderungen machte der Oberbürgermeister auf Nachfrage aus dem Ausschuss keine Angaben.

Allerdings habe man mit dem Zweckverband Digitale Kommunen Brandenburg (Dikom) nun einen neuen Partner mit der Aufgabe betraut, erklärte Schubert. So könne der Plan bis Ende des Jahres fertig werden. Grund seien auch die guten Erfahrungen mit der Dikom bei der Digitalpakt-Umsetzung, hieß es weiter. Schon im Februar hatte die Stadtverwaltung von Verzögerungen beim Medienentwicklungsplan gesprochen - damals noch in Verbindung mit der Cyberkrise nach einem angedrohten Hackerangriff auf Potsdam.

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