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Sport: Die Quote hat nicht gestimmt

Handball-Regionalligist VfL Potsdam unterlag Halle 27:33

Handball-Regionalligist VfL Potsdam unterlag Halle 27:33 Trainer Alex Haase musste nicht lange für die Gründe der 27:33 (15:16)-Niederlage seines VfL suchen: „Es ist eigentlich ganz leicht. Auswärts, mehr noch als daheim, muss einfach die Quote stimmen. Das tat sie heute nicht und nur deshalb haben wir verloren.“ Fürwahr war es die indiskutable Quote des VfL Potsdam, die letztendlich den Ausschlag für den Verlauf und den Ausgang des Spieles gab. Nur 40 Prozent der Angriffe wurden von Erfolg gekrönt. Speziell in der zweiten Halbzeit war der Hallenser Schlussmann Stig Top-Rasmussen häufig Endstation für Potsdams Torwürfe. Auf der anderen Seite tauchten ein ums andere mal die Spieler der SG HC Einheit Halle völlig unbedrängt vor dem VfL-Tor auf und ließen Christian Pahl – schied in der zweiten Hälfte mit Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel aus – und Stefan Wagner kaum eine Abwehrchance. Es war die körperliche Robustheit und die notwendige Aggressivität, die den Potsdamern über weite Strecken der Partie fehlte. „In diesem Punkt müssen wir unbedingt zulegen. Halle hat es uns ja gezeigt, wie man Deckungsarbeit interpretieren kann“, sagte Co-Trainer Matthias Lessig. Trotz alledem ließen die Havelstädter in Sachen Spielanlage und Moral einen Aufwärtstrend nach dem Einbruch im letzten Heimspiel gegen Leipzig erkennen. Dies lässt für das nächste Spiel hoffen, denn dann wartet Eintracht Glinde auf die Potsdamer. Ein Team, das körperlich ähnlich präsent ist wie Halle. Zudem verfügt Glinde über erfahrene Akteure, die vor kurzem noch das Trikot des SC Magdeburg trugen. VfL: Pahl, Wagner; Jan Thiele, Marc Thiele(5), Böhm(4), Bolduan(5), Detlof(7), Pawlazyk(3/2), Klein(3), Rupprecht, Peter, Kurtz. map

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