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ATLAS: Der Trumpf

ATLAS Sabine Schicketanz über positive Signale für Babelsberg Geht nichts mehr schief in Hollywood, dann ist der neue Millionen-Auftrag für Studio Babelsberg ein sehr positives Signal für die Zukunft des Traditionsunternehmens. Denn zwei große internationale Kinofilme müssen die im Sommer angetretenen neuen Eigentümer des Studios auf jeden Fall pro Jahr nach Babelsberg locken, um über die Runden zu kommen.

ATLAS Sabine Schicketanz über positive Signale für Babelsberg Geht nichts mehr schief in Hollywood, dann ist der neue Millionen-Auftrag für Studio Babelsberg ein sehr positives Signal für die Zukunft des Traditionsunternehmens. Denn zwei große internationale Kinofilme müssen die im Sommer angetretenen neuen Eigentümer des Studios auf jeden Fall pro Jahr nach Babelsberg locken, um über die Runden zu kommen. Dass mit „V for Vendetta“ nun erneut ein Action-Film hier realisiert wird, zeigt eindeutig, dass Babelsberg sich etabliert hat. Mehr und mehr wissen die US-Produzenten was an dem Ort, an dem einst das deutsche Kino geboren wurde, heute möglich ist. Dies ist ein Trumpf, auf den Babelsberg jetzt bauen kann. Doch bei allem Erfolg gilt weiterhin: Die neuen Chefs müssen das Studio zukunftsfähig machen, es muss weniger abhängig davon sein, ob die Hollywood-Bosse dem Dreh in Potsdam ihr Okay geben. Denn bricht ein großes Projekt weg – und dafür gibt es im US-Film-Business leider viel zu viele Gründe – muss heute noch um Babelsberg gezittert werden. Doch die Ausrichtung des Studios ist richtig: In Hollywood groß herauskommen, aber dabei vor allem die Werbefilme, das deutsche Kino und das Fernsehen nicht vergessen. Dann kann nichts schief gehen.

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