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Bezahlkarte für Geflüchtete: Potsdams Stadtverordnete setzen auf „diskriminierungsarme Gestaltung“
Potsdams Stadtverordnetenversammlung hat sich gegen die Bezahlkarte für Geflüchtete positioniert. Ein Beschluss sieht vor, dass Mindeststandards eingeführt werden soll. Lob kam vom Migrantenbeirat.
Von Sandra Calvez
Mit großer Mehrheit haben sich Potsdams Stadtverordnete gegen die Bezahlkarte für Geflüchtete ausgesprochen. Laut Beschlusstext aus der Feder der Fraktion Die Andere soll sich Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) beim Land dafür einsetzen, dass die Bezahlkarte nicht als vorrangiges Mittel für die Auszahlung von Geldern an Asylbewerber verwendet wird.
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