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Potsdams Kämmerer Burkhard Exner (SPD).

© Ottmar Winter

120.000 Euro für Kiezprojekte: Kooperationspartner für Potsdamer Bürger-Budgets stehen fest

Das Fundament für die Bürger-Budgets 2023 in Potsdam nimmt Form an. Ab Januar 2023 sollen Ideen für Kiezprojekte gesammelt werden.

Projekte im Kiez verwirklichen: Die Landeshauptstadt hat mehrere Vereine und Initiativen als Kooperationspartner für die Bürger-Budgets 2023 ausgewählt. Wie das Rathaus verkündete, wird für die nördlichen Ortsteile der Verein „Satzkorn miteinander“ verantwortlich sein, für Bornim, Bornstedt, Nedlitz, Eiche, Grube und Golm der Stadtteilladen Bornstedt und in Potsdam West, der Brandenburger Vorstadt und dem Wildpark die Stadtteilkoordination. Die Stadtteile Am Stern und in Drewitz teilt sich die Landeshauptstadt demnach mit Trägern vor Ort auf und in Waldstadt solle die dortige Stadtteilkoordination gemeinsam mit lokalen Partnern als zentraler Ansprechpartner fungieren.

Bei den Bürger-Budgets geht es darum, Vorschläge und Ideen der Bürgerschaft umzusetzen. Dafür stehen laut Bürgermeister und Kämmerer Burkhard Exner (SPD) 120.000 Euro bereit, bis zu 5000 Euro für die einzelnen Projekte, heißt es in der Mitteilung. „Unsere Kooperationspartner werden ab Januar 2023 in den Stadt- und Ortsteilen aktiv. Sie sammeln Vorschläge und Ideen der Potsdamerinnen und Potsdamer“, wird Exner zitiert. „Dabei werden die wichtigsten Hinweise ermittelt und eine Umsetzung mit den von der Stadt bereitgestellten finanziellen Mitteln beauftragt.“ Es gelte nun, gemeinsam „dieses offene Angebot“ für alle mit Leben zu füllen, sagte Exner mit Blick auf die Kooperation zwischen Trägern vor Ort und der Stadt.

Bereits 2021 konnten durch die Bürger-Budgets unterschiedliche Projekte realisiert werden - etwa ein Wanderrastplatz an der Lindenallee, ein öffentlicher Bücherschrank in der Karl-Liebknecht-Straße und eine Pflanzaktion in Drewitz. (cz)

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