Live Corona-Newsblog für Potsdam und Brandenburg : Rund 2000 Neuinfektionen in Brandenburg - Inzidenz konstant

Heute 14:33 Uhr

Christian Müller Henri Kramer Sabine Schicketanz Sandra Calvez

Hoher Krankenstand: Zugausfälle auf mehreren Linien + Brandenburg begrüßt Entwurf für neues Infektionsschutzgesetz + Die aktuelle Lage im Überblick.

Hier die Übersicht über die Corona-Lage nach Angaben des Gesundheitsministeriums, Stand: Dienstag, 9. August 2022

Brandenburg

892.339 Corona-Fälle insgesamt (+ 2019)
~ 849.000 Genesene
Hospitalisierungsinzidenz: 8,26
Inzidenz-Wert: 352,6

Potsdam

64.349 Corona-Fälle insgesamt (+ 175)
278 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung
Inzidenz-Wert: 375,6

Potsdam-Mittelmark

77.237 Corona-Fälle (+ 164)
296 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung
Inzidenz-Wert: 398,7

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10:01 9.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

2019 Neuinfektionen in Brandenburg

Brandenburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist minimal gesunken. Am Dienstag wurden 352,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche verzeichnet. Das meldete das Robert Koch-Institut (RKI). Am Montag lag der Wert bei 353,4. Am landesweit höchsten ist die Inzidenz in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) (508,6).

Nach RKI-Angaben meldeten die Gesundheitsämter 2019 Neuinfektionen. Etwa 37.600 Menschen sind derzeit infiziert oder erkrankt. Rund 849.000 Personen gelten als genesen. Neue Todesfälle wurden nicht registriert. Bisher kamen in Brandenburg 5798 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben.

Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt 8,26. Die Warnampel steht auf Rot. 5,7 Prozent der Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt. Die Warnampel steht auf Grün.

Aktuell werden 512 Personen mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 40 auf den Intensivstationen, hiervon müssen 30 beatmet werden. (cmü)

08:54 9.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Blick in den Park Sanssouci Bild: Ottmar Winter

Inzidenz in Potsdam konstant

Potsdams Sieben-Tage-Inzidenz hat sich am Dienstag im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete einen Wert von 375,6. Am Montag lag die Inzidenz bei 375,6, vor einer Woche bei 420,1. Nach RKI-Angaben meldete das Gesundheitsamt 175 Neuinfektionen.

Aus Potsdam-Mittelmark kamen 164 Ansteckungen hinzu. Die Inzidenz sank von 398,7 auf 387,2. Vor einer Woche lag der Wert bei 397,8. (cmü)

15:04 8.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Wegen Corona drohen Prozesse zu platzen

Justizministerinnen und -minister aus sieben Bundesländern warnen davor, dass wegen der Corona-Pandemie Strafprozesse platzen könnten. Grund sei das Auslaufen einer vom Bundesgesetzgeber im März 2020 geschaffenen, zeitlich befristeten Vorschrift, wonach Gerichtsprozesse aufgrund von Infektionsschutzmaßnahmen länger als üblich unterbrochen werden könnten, teilte das niedersächsische Justizministerium am Montag in Hannover mit. Die Regelung sei zum 30. Juni entfallen.

Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein fordern deshalb umgehend eine Nachfolgeregelung. Eine neue Regelung erst mit dem Corona-Maßnahmenpaket des Bundes zum Herbst komme zu spät, hieß es aus den sieben CDU-geführten Ministerien.

„Die Infektionen greifen nur so um sich“, sagte Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU): „Gerichte und Staatsanwaltschaften benötigen dringend und vor allem zügig mehr Flexibilität.“ Bei Überschreiten der Unterbrechungsfristen nur um einen Tag müsse die komplette Verhandlung neu begonnen werden. „Das ist nicht nur für die Gerichte frustrierend und für die Opferzeugen belastend - es kostet den Steuerzahler auch sehr viel Geld.“

Hessens Justizminister Roman Poseck (CDU) sagte: „Es ist unverständlich, dass die Regelung überhaupt gestrichen wurde.“ Ihre Kritik haben die Länder auch in einem gemeinsamen Brief an Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) formuliert. Niedersachsen kündigte zudem eine Bundesratsinitiative an. Danach solle „höhere Gewalt“ unbefristet in die Strafprozessordnung aufgenommen werden, um in außergewöhnlichen Lagen Unterbrechungsfristen auszusetzen.

Grundsätzlich erlaubt die Strafprozessordnung bisher nur eine vergleichsweise kurze Unterbrechung einer Hauptverhandlung von bis zu drei oder vier Wochen. Nur in klar benannten Fällen wie bei einer Erkrankung oder Mutterschutz kann der Zeitraum weiter verlängert werden. (epd)

11:04 8.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Inzidenz im Kreis Elbe-Elster am höchsten

09:11 8.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Das Bergmann-Klinikum in Potsdam Bild: Ottmar Winter

Hospitalisierungsinzidenz weiter hoch

In Brandenburg beträgt die Hospitalisierungsinzidenz 8,65. Die entsprechende Warnampel steht auf Rot. 5,5 Prozent der Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt. Diese Warnampel steht auf Grün. (cmü)

07:01 8.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Infektionsgeschehen schwächt sich ab

In Potsdam hat sich das Infektionsgeschehen in der vergangenen Woche abgeschwächt. Am Montag lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 371,7. Vor einer Woche wurde der Wert mit 488,2 angegeben. Die Inzidenz von Potsdam-Mittelmark beträgt 398,7. Am vergangenen Montag lag die Inzidenz bei 412,0.

Brandenburg weist eine Inzidenz von 353,4 auf. Die Mark liegt damit unter dem Bundeswert von 389,3. Rund 38.700 Menschen im Land sind derzeit infiziert oder erkrankt. Etwa 890.320 Personen gelten als genesen. Bisher kamen in Brandenburg 5798 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben. Am Montag wurden keine Neuinfektionen gemeldet. (cmü)

13:08 5.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Streit um Corona-Maske in Neuruppin - Mann schlägt Busfahrer

Im Streit um die richtige Corona-Maske in einem Bus in Neuruppin (Kreis Ostprignitz-Ruppin) hat ein Fahrgast den Busfahrer geschlagen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, trug der Mann, der an der Haltestelle vor der Fontaneschule in den Bus steigen wollte, eine medizinische Maske. Da aber eine FFP2-Maskenpflicht gelte, habe der Fahrer des Busses den Fahrgast darauf hingewiesen und ihn aus dem Bus verwiesen.

Der Mann kam der Aufforderung zwar nach, trat dann aber gegen die Tür. Der Busfahrer öffnete den Bus wieder, woraufhin der aggressive Mann dem 44-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht verpasste und dann flüchtete. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall, der sich am Mittwoch ereignet hatte. (dpa)

12:15 5.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

DAK: Mehr Arbeitsausfall im Osten durch Corona

In den östlichen Bundesländern hat das Coronavirus einer Untersuchung der DAK-Gesundheit zufolge im ersten Halbjahr 2022 für deutlich mehr Fehltage gesorgt als im Westen. Insgesamt seien die Krankschreibungen wegen Corona in diesem Zeitraum jedoch in ganz Deutschland stark gestiegen, teilte die Krankenkasse am Freitag in Hamburg mit. Den meisten Arbeitsausfall habe die Omikronvariante des Virus verursacht.

Die Erhebung basiert auf Daten aller 2,3 Millionen Beschäftigten, die bei der DAK versichert sind. Aufgrund dieser hohen Zahl gehe die Ersatzkasse davon aus, dass die Zahlen repräsentativ für ganz Deutschland sind, sagte DAK-Sprecherin Dorothea Wiehe dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Die meisten Corona-Fehltage gab es der Studie zufolge mit 92 Tagen pro 100 Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern. Das seien doppelt so viele wie in Nordrhein-Westfalen gewesen, wo es nur 46 Tage waren. Auf den Plätzen zwei und drei landeten demnach Thüringen mit 88 Tagen und Brandenburg mit 86 Tagen.

Am wenigsten fielen Corona-bedingt laut DAK-Zahlen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bremen und Hamburg aus. In beiden Stadtstaaten habe das Virus für je 41 Fehltage pro 100 Beschäftigte gesorgt.

Den höchsten Anteil an Krankschreibungen wegen Corona in westlich gelegenen Bundesländern hatte der Untersuchung zufolge Bayern mit 84 Fehltagen pro 100 Beschäftigte. Im Ost-Vergleich war demnach Sachsen-Anhalt mit 66 Tagen noch am wenigsten betroffen. (epd)

09:23 5.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

In Brandenburg befinden sich 43 Corona-Patienten auf den Intensivstationen Bild: dpa

Brandenburg-Inzidenz leicht gestiegen

Brandenburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag einen Wert von 372,5 nach 367,1 am Donnerstag. Vor einer Woche lag der Wert bei 480,1. Am höchsten ist die Inzidenz weiterhin in Frankfurt (Oder) (513,9).

Die Gesundheitsämter meldeten nach RKI-Angaben 1801 neue Infektionen. Rund 40.600 Personen sind derzeit infiziert oder erkrankt. Etwa 842.700 Menschen gelten als genesen. Fünf weitere Todesfälle wurden erfasst. Bisher kamen 5796 Brandenburger:innen in Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben.

Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 7,82. Die Warnampel steht auf Rot. 6,4 Prozent der Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt. Die Warnampel steht auf Grün.

Aktuell werden 546 Personen mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 43 auf den Intensivstationen, hiervon müssen 28 beatmet werden. (cmü)

08:45 5.8.2022

Potsdamer Neueste Nachrichten

Inzidenz in Potsdam bei 377,8

Das Infektionsgeschehen in Potsdam bleibt auf konstantem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach Angaben des Robert Koch-Instituts leicht auf 377,8. Am Vortag lag der Wert bei 380,0. 123 Neuinfektionen kamen hinzu.

In Potsdam-Mittelmark stieg die Inzidenz dagegen deutlich an - von 286,8 auf 389,5. 321 weitere Ansteckungen wurden gemeldet. In den Daten dürften auch Nachmeldungen enthalten sein. Am Donnerstag wurden aus dem Kreis keine Neuinfektionen gemeldet. (cmü)

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