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Blick vom polnischen Slubice auf den Grenzübergang Stadtbrücke in Frankfurt (Oder).

© Patrick Pleul/dpa

Tagesspiegel Plus

Warum das Zukunftszentrum nach Frankfurt (Oder) gehört: Der Blick muss nach Osteuropa gehen

Die Nähe zu Polen und Osteuropa, die Viadrina, die Geschichte – wenn es um Europa und die deutsche Einheit geht, ist die Doppelstadt der beste Standort.

Ein Kommentar von Marion Kaufmann

Man muss kein märkischer Lokalpatriot sein, um zu erkennen, dass das geplante „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“ in Frankfurt (Oder) bestens angesiedelt wäre. Sicher, aus rein regionaler Perspektive ist die Grenzstadt an der Oder ohnehin der ideale Standort für das geplante Zentrum. Die gesamte Hauptstadtregion würde davon profitieren. 200 Arbeitsplätze für unter anderem Wissenschaftler und Kulturschaffende sollen durch die 200-Millionen-Euro-Investition des Bundes entstehen – positive Auswirkungen auf Hotellerie und Gastronomie nicht mitgezählt.

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