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Eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am 21.11.2013 in Oranienburg (Brandenburg) gesprengt worden. Etwas später als geplant machten Experten sie gegen 12.15 Uhr unschädlich. Rund 3500 Menschen mussten dafür am Morgen ihre Wohnungen verlassen. Eine Entschärfung des Blindgängers war laut Kampfmittelräumdienst nicht möglich. Foto: Oliver Mehlis/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

© dpa/Oliver Mehlis

Verdacht bestätigt sich: Bombenblindgänger in Oranienburg wird entschärft

Am Mittwoch will der Kampfmittelräumdienst in Brandenburg in Oranienburg eine Bombe unschädlich machen. Rund 4300 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen.

Bei dem metallischen Gegenstand, der vergangene Woche in Oranienburg gefunden wurde, handelt es sich um eine Bombe. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Der Blindgänger solle - wie bereits angekündigt - am Mittwoch entschärft werden. Ab 8.00 Uhr morgens müssen voraussichtlich 4300 Menschen ihre Wohnungen in dem 1000 Meter großen Radius um den Fundort verlassen. Die Stadt rechnet den Angaben zufolge damit, dass die Entschärfung am frühen Nachmittag abgeschlossen sein dürfte.

Ein Busshuttle bringt die Anwohnerinnen und Anwohner am Mittwoch demnach zu einem Bürgerzentrum. Die Entschärfung bringt laut Stadt außerdem Einschränkungen der Bahn mit sich, weil die Gleise zwischen den Bahnhöfen Lehnitz und Borgsdorf im Sperrkreis liegen. Für Fragen hat die Stadt ab Montag ein Bürgertelefon eingerichtet. In Oranienburg werden regelmäßig alte Bomben gefunden, die entschärft werden müssen. (dpa)

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