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Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender der Brandenburger CDU im Landtag, aufgenommen während einer Pressekonferenz.

© dpa/Soeren Stache

„Neue Unsicherheiten für viele Menschen“: Brandenburgs CDU-Landeschef Redmann kritisiert Heizungsgesetz

Die Novelle wurde am Freitag mit den Stimmen der Ampel-Koalition beschlossen. Aus Brandenburg kommt Kritik – auch von Saskia Ludwig.

Brandenburgs CDU-Landes und Fraktionschef Jan Redmann hat das im Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Koalition beschlossene Heizungsgesetz kritisiert. „Das Gesetz bringt für viele Menschen neue Unsicherheiten“, sagte er am Freitag laut Mitteilung. „Weder die Höhe der Förderung noch die künftig verfügbaren Versorgungsalternativen sind geklärt.“

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Saskia Ludwig, kritisierte, dass die Ampel das Gesetz trotz massiver Kritik von Experten, Kommunen und Bürgern nahezu unverändert beschlossen habe. „Dieses Gesetz bedeutet das Aus für den Traum vom eigenen Häuschen für die Jungen und drohende Unbezahlbarkeit zur Erfüllung gestellter gesetzlicher Forderungen für die Alten“, sagte sie. „Dieses Gesetz ist nicht nur schädlich für's Klima sondern auch für den sozialen Frieden.“

Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes - oft als Heizungsgesetz bezeichnet - zielt darauf ab, durch einen schrittweisen Austausch von Öl- und Gasheizungen das Heizen in Deutschland klimafreundlicher zu machen. Ende September muss das Gesetz noch den Bundesrat passieren. (dpa)

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