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DAS NEUE ZENTRALABITUR: Landesweit einheitliche Prüfungen

DAS NEUE ZENTRALABITUR Das neue Zentralabitur ordnet sich in die „Bildungsoffensive“ ein, die das Land auch wegen des schlechten Abschneidens bei der PISA-Studie eingeleitet hatte. Es soll landesweit einheitliche, vergleichbare Prüfungen gewährleisten.

DAS NEUE ZENTRALABITUR Das neue Zentralabitur ordnet sich in die „Bildungsoffensive“ ein, die das Land auch wegen des schlechten Abschneidens bei der PISA-Studie eingeleitet hatte. Es soll landesweit einheitliche, vergleichbare Prüfungen gewährleisten. Im Frühjahr 2005 wird es mit landesweit einheitlichen, vom Ministerium vorgegebenen Aufgaben – die in versiegelten Umschlägen per Kurier an die Schulen gehen – erstmals in 10 Fächern abgelegt. Das sind: Mathematik, Deutsch, Englisch, Biologie, Geschichte, Geografie, Physik, Chemie, Politische Bildung, Französisch. Die Aufgaben bei der Probe-Klausur unter „echten Abiturbedingungen“ hatten es durchaus in sich. Im Grundkurs Mathe, der so schlecht abschnitt, mussten sich die Schüler mit der komplizierten Wahrscheinlichkeitsrechnung herumschlagen. Im Leistungskurs Physik ging es unter anderem um Berechnungen der kinetischen Energie der Fotoelektronen „des auf die Kathode einer Fotozelle einfallenden Lichts“ oder der „Oberflächentemperatur der Sonne“. Besser lief es im Fach Deutsch, wo der Anfang des ersten Kapitel aus Fontanes Roman „Mathilde Möhring“ zu interpretieren war.

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