Grüne Woche: Brandenburg präsentiert sich auf der Grünen Woche

Einen Tag vor Eröffnung der Grünen Woche in Berlin gibt es für die Aussteller aus Brandenburg am Donnerstag schon viel zu tun. An knapp 80 Ständen präsentieren sich Landwirte, Unternehmen und Verbände den Fachleuten. Sie nutzen auch die Gelegenheit, mit Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) ins Gespräch zu kommen. Ab Freitag werden dann bis zum 25. Januar wieder tausende Besucher pro Tag erwartet. "Die Brandenburg-Halle ist ein Publikumsliebling", sagte der Sprecher der Agrarministeriums, Jens-Uwe Schade.

Fast 1660 Aussteller aus 68 Ländern stellen sich und ihre kulinarischen Spezialitäten vor. Die Brandenburger Aussteller haben zumeist ihre bewährten Produkte mitgebracht, die sie verkaufen, wie Gewürzgurken aus dem Spreewald oder Fassbutter. Dazu beantworten sie Fragen zur Herstellung und zu ihren Betrieben. Direkt im Kontakt mit den Kunden können sie aber auch testen, ob neue Entwicklungen den Geschmack der potenziellen Käufer treffen. In der Brandenburg-Halle gibt es 80 Stände.

Stadt Brandenburg wirbt für die Buga

Auch die Landkreise sind dabei und stellen ihre Regionen als Reiseziele vor. So auch der Landkreis Potsdam-Mittelmark, der sich zum vierten Mal auf der Grünen Woche vorstellt. Unter dem Motto „Lebens(T)raum Potsdam-Mittelmark“ sollen die Besucher täglich wechselnde Angebote erwarten.

Die Stadt Brandenburg/Havel will als einer der Ausrichter der  Bundesgartenschau in der Havelregion noch einmal kräftig die Werbetrommel rühren. Ab April werden 1,5 Millionen Besucher an den fünf Buga-Standorten erwartet.

Insgesamt 16 Aussteller werden vom 16. bis 25. Januar in der Brandenburg-Halle 21 a auf dem Berliner Messe-Gelände bewährte und neue Produkte präsentieren. Auch aus Potsdam sind Aussteller dabei, die unter anderem Lavendel-Muffins, Erdbeer-Bowle, Reh-Bratwurst und „Potsdamer Zipfel“ vorstellen.

Zur Grünen Woche werden wie im Vorjahr 400.000 Besucher erwartet. Hunderte Tiere vom Alpaka bis zum Wasserbüffel sind dort zu sehen (PNN/dpa)